US-Präsident Trump will heute eine neue Runde weitreichender Zölle ankündigen.
Offen ist, wie hoch die Strafmaßnahmen ausfallen und wen sie treffen werden. Trump sprach mit Blick auf die Ankündigung von einem "Tag der Befreiung" für die USA.
Zuletzt hatte der US-Präsident vor allem auf die Europäische Union geschimpft. Ihn stört, dass europäische Unternehmen insgesamt deutlich mehr Waren in den USA verkaufen als US-amerikanische Firmen in der EU.
Wenige Tage nach US-Vizepräsident Vance reist die dänische Ministerpräsidentin Frederiksen heute ebenfalls nach Grönland. Mit dem Besuch wolle sie den Zusammenhalt mit der zum dänischen Königreich zählenden Insel stärken, hieß es.
Dabei will Frederiksen auch mit dem neuen grönländischen Regierungschef Nielsen sprechen.
US-Präsident Trump betonte zuletzt mehrfach, die Kontrolle über die größte Insel der Erde übernehmen zu wollen - was von grönländischer und dänischer Seite zurückgewiesen wurde.
Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe von rund 460 Millionen Euro gegen zahlreiche Autobauer verhängt. Sie haben sich jahrelang an einem Kartell beteiligt, wie die Kommission mitteilte.
Konkret geht es um Fälle zwischen 2002 und 2017. Der Branchenverband Acea und 16 große Autohersteller haben demnach rechtswidrige Absprachen getroffen, wonach Unternehmen beispielsweise nicht für die Zerlegung von Altfahrzeugen bezahlt werden sollten.
VW muss mit rund 127 Millionen Euro die höchste Strafe zahlen.
Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Faeser stellt heute die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 vor.
Erste Inhalte wurden bereits vorab bekannt. So stieg die Zahl der erfassten Gewalttaten im vergangenen Jahr erneut - um 1,5 Prozent auf 217.277 Fälle, wie die Welt am Sonntag und der Spiegel berichteten. Das sei ein neuer Höchststand seit 2010.
Dagegen sei die Zahl registrierter Straftaten um 1,7 Prozent leicht gesunken auf 5,837 Millionen.
Der niedersächsische Ministerpräsident Weil hat seinen Rückzug erklärt und den bisherigen Wirtschaftsminister Lies als Nachfolger vorgeschlagen. Der 66-jährige Weil, der in Niedersachsen seit 2013 regiert, begründete seinen Schritt mit Altersgründen.
Mitte Mai soll die SPD Niedersachsen auf einem Sonderparteitag Lies zum neuen Landesvorsitzenden wählen. Am 20. Mai soll der 57-Jährige dann zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden.
Die nächste Niedersachsen-Wahl findet voraussichtlich im Herbst 2027 statt.
Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Sommer, hat eine Abkehr vom individuellen Grundrecht auf Asyl gefordert. Dies führte zu Kritiker und Forderungen nach der Ablösung des CSU-Manns Sommer.
Auch die vorgesetzte Bundesinnenministerin Faeser wies den Vorstoß zurück. Die SPD-Politikerin zog eine positive Bilanz der Migrationspolitik der scheidenden Regierung.
Sommer hatte einen tiefgreifenden Kurswechsel in der europäischen Migrationspolitik gefordert.
Die geschäftsführende Außenministerin Baerbock verlangt vom russischen Präsidenten Putin einen Waffenstillstand in der Ukraine ohne Vorbedingungen.
Die Realität zeige, dass Putins Strategie nicht Frieden, sondern weitere Zerstörung sei. Das belegten andauernde russische Angriffe auf Wohnhäuser und Energieinfrastruktur, sagte Baerbock. "Daher ist für uns Europäer auch klar: Es kann keine Aufhebung von Sanktionen ohne Frieden geben."
Bei ihrer Reise nach Kiew sagte Baerbock auch weitere deutsche Hilfen zu.
Trotz einer Waffenruhe hat das israelische Militär erneut den Süden Beiruts angegriffen und dabei nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens vier Menschen getötet.
Es war der zweite israelische Angriff auf als Hisbollah-Hochburg bekannte Beiruter Vororte binnen weniger Tage.
Israels Militär zufolge galt der Luftangriff einem Hisbollah-Mitglied. Er habe kürzlich der Hamas bei der Planung eines "nicht unerheblichen und kurz bevorstehenden Terrorangriff auf die israelische Zivilbevölkerung" geholfen.
Im Fall der in Frankreich verurteilten Oppositionspolitikerin Le Pen strebt das Berufungsgericht eine Entscheidung bis Sommer 2026 an - deutlich vor der Präsidentschaftswahl 2027.
Die Rechtsnationale Le Pen war wegen der Veruntreuung von EU-Geldern schuldig gesprochen worden. Dem Urteil zufolge darf sie ab sofort fünf Jahre lang nicht bei Wahlen antreten.
Le Pen und ihre Partei hatten Berufung eingelegt und von einem "politischen Urteil" gesprochen - mit dem Ziel, ihren Wahlsieg zu verhindern.
China hat mit einem Militärmanöver in der Umgebung Taiwans begonnen. Das Manöver diene "als strenge Warnung und starke Abschreckung gegen die taiwanesische Unabhängigkeit", teilte das chinesische Militär mit.
Das taiwanische Verteidigungsministerium zählte 71 Militärflugzeuge und 13 Marineschiffe, die bei Chinas Übungen im Einsatz seien. Taiwans Streitkräfte hätten ihre Bereitschaft erhöht.
China sieht Taiwan als abtrünnige Provinz an. Taiwan sieht sich als unabhängig und ist seit 1949 selbstverwaltet.
Der demokratische US-Senator Cory Booker protestiert mit einer Dauerrede im Senat gegen die Politik von Präsident Donald Trump. Er werde mit seinem sogenannten Filibuster so lange weitermachen, wie er körperlich dazu in der Lage sei, kündigte er an. "Dies sind keine normalen Zeiten", sagte er. "Die Bedrohungen für das amerikanische Volk und die amerikanische Demokratie sind ernst und dringend."
Den Rekord für die längste Rede stellte 1957 Senator Strom Thurmond aus South Carolina auf, der 24:18 Stunden gegen ein Bürgerrechtsgesetz anredete.
Im Hafen Nordenham in Niedersachsen sind hochradioaktive Atomabfälle aus Großbritannien per Schiff angekommen. Die sieben Castor-Behälter sollen mit einem Güterzug nach Bayern gebracht werden. Es handelt sich um Überbleibsel aus ehemaligen deutschen Atomkraftwerken, die aus der englischen Aufarbeitungsanlage Sellafield kommen. Sie sollen am Standort des stillgelegten Akw Isar zwischengelagert werden. Ein Atommüll-Endlager gibt es noch nicht.
Details zur Route des Transportes sowie zum Zeitplan werden aus Sicherheitsgründen geheimgehalten.
Die Bundeswehr beteiligt sich mit einem Aufklärungsflugzeug an der Suche nach dem sechsjährigen Pawlos, der seit einer Woche in Hessen vermisst wird. Ein Eurofighter startete vom Fliegerhorst Nörvenich, um hochauflösende Aufnahmen zu liefern. Die Polizei habe um Amtshilfe gebeten, hieß es von der Bundeswehr.
Der autistische Junge aus Weilburg war ohne ersichtlichen Grund von seiner Förderschule davongelaufen. Zuletzt tauchte ein Video auf, das den Jungen laut Polizei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an einer Straße zeigt.
Kassenärzte fordern eine Strafgebühr für Patienten, die gebuchte Arzttermine platzen lassen. "Es ist nicht mehr zu akzeptieren, dass Patienten Termine vereinbaren und diese nicht wahrnehmen", sagte ein Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte der "Bild". Damit nähmen sie anderen Patienten dringend benötigte Termine weg.
Das Ausfallhonorar sollte bis zu 100 Euro betragen, je nach Länge des vorgesehenen Termins, sagte er. Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung werden mittlerweile 10 bis 20 % der gebuchten Arzttermine nicht mehr wahrgenommen.
Auf Island ist erneut ein Vulkan ausgebrochen. Auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik bebte schon am Dienstagmorgen die Erde und kündigte den Ausbruch an. Der Fischerort Grindavík wurde vorsorglich geräumt. Es wurde befürchtet, dass sich Risse im Erdboden auftun könnten. Auch das bei Touristen beliebte Geothermalbad Blaue Lagune musste schließen.
Die Eruptionsspalte erreichte in den Nachmittagsstunden eine Länge von rund 1200 Metern und breitet sich weiter Richtung Süden aus. Der isländische Zivilschutz rief die Notfallstufe aus.
Eine geborstene Gasleitung hat am Rand der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur einen Großbrand ausgelöst. Die Flammen loderten am Dienstag mehrere Stunden, bevor sie gelöscht werden konnten. 145 Menschen wurden laut Angaben der Behörden verletzt.
Die staatliche Ölgesellschaft Petronas teilte mit, das Feuer sei an einer ihrer Gasleitungen ausgebrochen. Die Flammen reichten nach Angaben der Feuerwehr zeitweise 20 Stockwerke hoch und hinterließen einen riesigen Krater in der Nähe eines Wohnviertels. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Rund 300 Einsatzkräfte sind in Nordrhein-Westfalen mit Durchsuchungen gegen schwere Umweltkriminalität vorgegangen. Die Ermittlungen richten sich gegen 30 Beschuldigte, teilten das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt in Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft Dortmund mit.
Die Beschuldigten sollen als Teil eines organisierten kriminellen Netzwerks über einen längeren Zeitraum hinweg tonnenweise schadstoffbelastete Böden und Abfälle illegal entsorgt haben. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhange mit dem Braunkohletagebau Garzweiler.
In dem von Viehzucht geprägten Outback des australischen Bundesstaates Queensland haben Wassermassen eine Fläche von der Größe Frankreichs überflutet. Nach Angaben der Behörden sind mehr als 100.000 Nutztiere durch die Fluten ertränkt oder weggeschwemmt worden.
Nach ungewöhnlich heftigen Regenfällen in der vergangenen Woche waren Flüsse in dem üblicherweise trockenen östlichen Bundesstaat über die Ufer getreten. Die Überschwemmungen erstreckten sich über eine Fläche von etwa 500.000 Quadratkilometern. Einige Höfe fürchten um ihren gesamten Viehbestand.
Starke Unwetter in Griechenland haben auf zahlreichen Inseln in der Ägäis zu Überschwemmungen geführt. Unter anderem auf Mykonos, Paros und Chios wurde vorübergehend der Autoverkehr verboten, weil Straßen überflutet waren; Schulen bleiben bis auf weiteres geschlossen, berichtete die Zeitung "Kathimerini".
Verletzte gab es demnach bislang nicht. Auf der Insel Paros verursachte der Starkregen Steinrutsche. Zwei Menschen saßen wegen der Wassermassen in ihrem Auto fest und mussten gerettet werden. Vielerorts fiel auch Hagel. Zudem herrschte stürmischer Wind.
Das Jahr 2024 war in Deutschland das bisher wärmste Jahr. Seit Beginn der Messungen 1881 habe kein anderes Jahr eine Durchschnittstemperatur von 10,9 Grad Celsius erreicht, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) bei seiner Klima-Pressekonferenz mit. Der erst 2023 erreichte Rekord von 10,6 Grad sei somit übertroffen, sagte Andreas Becker, Leiter der DWD-Klimaüberwachung.
Wie schon 2023 habe es auch 2024 einen extrem milden Winter und ein mildes Frühjahr gegeben. Im Vergleich zum Zeitraum von 1961 bis 2020 sei jeder Monat besonders warm gewesen.
Mit Hilfe eines Computer-Implantats im Gehirn kann eine Schlaganfall-Patientin in den USA wieder sprechen. Forscher entwickelten ein Gerät, das Gedanken in Echtzeit in gesprochene Worte umsetzen kann, und setzten es der 47-jährigen Frau ein. Sie konnte nach einem Schlaganfall 18 Jahre lang nicht sprechen und erhielt das Implantat im Rahmen einer klinischen Studie.
Das Gerät wandele die Absicht der Patientin, zu sprechen, in fließende Sätze um, schrieb einer der Autoren der Studie, Gopala Anumanchipalli, in der Zeitschrift "Nature Neuroscience".
Waschbären breiten sich in Deutschland immer weiter aus. 2023 meldeten 69 % der Jagdreviere ein Vorkommen, wie der Deutsche Jagdverband (DJV) mitteilte. Im Vergleich zu 2011 sind das fast drei Viertel mehr. Für die Auswertung wurden Daten aus rund 24.000 Revieren zur Verfügung gestellt. Das entspricht 38 % der forstwirtschaftlichen Fläche.
Besonders häufig kommen Waschbären demnach im Nordosten und in der Mitte Deutschlands vor. In Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt meldeten über 90 % der teilnehmenden Reviere ein Vorkommen.
Rund 1,4 Millionen Menschen sind in Deutschland nach aktuellen Daten von Demenz betroffen. Im Jahr 2022 lebten 2,8 % der über 40-Jährigen mit der Diagnose Demenz, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtete. Frauen sind dabei stärker betroffen als Männer.
2022 war bei 3,3 % der Frauen und bei 2,4 % der Männer eine Demenzerkrankung diagnostiziert. Mit dem Alter nimmt die Häufigkeit der Erkrankungen stark zu - bei den über 65-Jährigen hatten 6,9 % eine solche Diagnose. In Ostdeutschland und im Osten Bayerns lag die Zahl höher als in anderen Regionen.
Mit einem neuen wissenschaftlichen Modell sollen die Risiken von Erdrutschen besser vorausgesagt werden. Das vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung und Projektpartnern entwickelte Modell könne Daten analysieren und präzise Karten erstellen, in denen erdrutschgefährdete Zonen hervorgehoben sind, teilte das im brandenburgischen Müncheberg ansässige Zentrum mit.
Es erreiche "eine beeindruckende Genauigkeit von 95,6 Prozent" bei der Vorhersage von Erdrutschrisiken. Bisherige Methoden seien dagegen oft ungenau oder würden viel Zeit in Anspruch nehmen.
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Damit beenden wir den Liveblog für heute. Vielen Dank für das Interesse.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut Verstöße gegen eine vereinbarte Energiewaffenruhe vorgeworfen. Von den USA erwarte er eine "ernsthafte Demonstration von Sanktionsschritten", sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz mit Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) in Kiew. "Ich finde, wir sind am Punkt für eine Verschärfung der Sanktionen angelangt, denn ich denke, dass die Russen gegen das verst...
Russland hat nach Angaben seines Außenministers Sergej Lawrow eine Liste mit angeblichen Verstößen der Ukraine gegen die vereinbarte Pause bei Angriffen auf Energieanlagen an die USA und die Vereinten Nationen übergeben. Kiew verletze weiter das Moratorium mit Schlägen gegen die russische Energieinfrastruktur, sagte Lawrow in Moskau. Die Liste mit den Verstößen sei auch an die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) übergeben...
Kommenden Freitag soll laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einer kleinen Staatengruppe über die Aufstellung einer internationalen Truppe beraten werden, die nach einem angestrebten Waffenstillstand den Frieden sichern soll. Das kündigte Selenskyj an. Diese Staaten seien bereit, zu einem ausländischen Truppenkontingent in der Ukraine beizutragen. Bei einer Pressekonferenz mit der geschäftsführenden Bundesaußenministerin An...
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den per internationalem Haftbefehl gesuchten Milorad Dodik in Moskau empfangen. Der Kreml veröffentlichte ein Video, wie sich die beiden die Hände schütteln und dann an einen Tisch setzen. "Ich bin sehr froh, Sie in Moskau zu sehen", sagte Putin. Putins Berater Juri Uschakow nahm laut Kreml auch an dem Treffen mit Dodik teil. Dodik hatte seine Ankunft in Moskau am Montag selbst mitgeteilt. Er veröffent...
Die britische Regierung will dasKönigreich besser vor schädlicher Einflussnahme aus dem Ausland schützen und hat dabei besonders Russland im Blick. Jede Person und jedes Unternehmen, das in Absprache mit russischen Institutionen wie Regierungsbehörden, den Streitkräften, den Geheimdiensten und dem Parlament des Landes in Großbritannien aktiv sei, müsse sich ab dem 1. Juli beim sogenannten Foreign Influence Registration Scheme anmeld...
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Bedeutung der Beziehungen zu China hervorgehoben und ein "reichhaltiges" Programm für den anstehenden Besuch von Staats- und Parteichef Xi Jinping angekündigt. Er hoffe, dass Xi nicht nur den Feierlichkeiten in Moskau zum 80. Jubiläum des Weltkriegsendes beiwohne, sagte Putin beim Empfang des chinesischen Außenminister Wang Yi. Xi werde in jedem Fall wichtigster Gast der Siegesfeierlichkeiten sein,...
Die Ausrüstung der Landstreitkräfte der Bundeswehr hat sich nach Einschätzung von Heeres-Inspekteur Alfons Mais seit dem russischen Überfall auf die Ukraine nicht verbessert. "Es geht uns heute materiell nicht wesentlich besser als im Februar 2022", sagte Mais der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ursache sei, dass seither viel Material an die Ukraine abgegeben wurde, während Ersatzlieferungen noch nicht zur Verfügung stünden. Ersatz für die ab...
Die Ukraine hat weitere 3,5 Milliarden Euro von der Europäischen Union erhalten. "Diese Gelder helfen uns, die makroökonomische Stabilität zu erhalten", schrieb Ministerpräsident Denys Schmyhal bei Telegram. Einer Mitteilung zufolge handelt es sich bei der Überweisung um 3,1 Milliarden Euro an ermäßigten Krediten, 400 Millionen Euro sind Zuschüsse. Die Tranche sei Teil des bis 2027 geplanten Unterstützungsprogramms "Ukraine Facility" über insgesa...
Die finnische Regierung bereitet wegen der "langfristigen Bedrohung" Europas durch den Nachbarn Russland offiziell den Ausstieg aus der Ottawa-Konvention zum Verbot von Antipersonenminen vor. "Finnland sieht sich derzeit nicht mit einer unmittelbaren militärischen Bedrohung konfrontiert", sagte Ministerpräsident Petteri Orpo. Der Schritt ermögliche dem Land aber, sich vielseitiger auf die grundlegenden Veränderungen der Sicherheitslage in Europa v...
Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock verlangt vom russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Waffenstillstand in der Ukraine ohne jede Vorbedingungen. "Die Ukraine hat deutlich gemacht, sie ist dazu nicht nur bereit, sondern sie akzeptiert einen Waffenstillstand ohne Vorbedingungen", sagte die Grünen-Politikerin bei einem Treffen mit ihrem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha während ihres Abschiedsbesuchs in Kiew....
Die geschäftsführende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Bereitschaft zum Frieden abgesprochen. Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, sagte Baerbock bei einer Pressekonferenz in Kiew. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagte Baerbock.
Die Ukraine wirbt bei den Verhandlungen mit den USA über ein Rohstoffabkommen für eine für beide Seiten "akzeptable" Vereinbarung. "Es ist immer wichtig, die Präsenz von US-Unternehmen in der Ukraine zu stärken", sagte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha in Kiew. "Dieser Prozess dauert an, und wir werden mit unseren amerikanischen Kollegen zusammenarbeiten, um einen beiderseitig akzeptablen Text zur Unterschrift zu erreichen." Ein u...
Russland will nach eigenen Angaben den Dialog mit den USA trotz der Drohungen von Präsident Donald Trump fortsetzen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Bemühungen um eine Lösung für die Ukraine als "sehr komplex". Trump hatte damit gedroht, Sekundärsanktionen gegen russisches Öl zu verhängen, sollte Präsident Wladimir Putin nicht auf ein Ende des Krieges gegen die Ukraine hinarbeiten.
Die von Russland angegriffene Ukraine hat die erste Nacht ohne Drohnenangriffe im Jahr 2025 erlebt. Die ukrainische Luftwaffe meldete in ihrer Statistik allerdings den Einsatz von zwei abgefeuerten Marschflugkörpern. Beide Raketen seien rechtzeitig abgeschossen worden. Zuletzt gab es eine Nacht ohne russische Drohnenangriffe im Dezember vergangenen Jahres. Das russische Militär griff seither täglich Ziele im ukrainischen Hinterland vor all...
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hateindringlich dazu aufgerufen, russische Kriegsverbrechen in der Ukraine aufzuarbeiten. Mit der zur Verfügung stehenden Technologie sei Straffreiheit für Kriegsverbrechen "unmöglich", solange "wir unsere Arbeit machen", sagte Kallas im EU-Parlament in Straßburg. Die Beweise für russische Kriegsverbrechen, etwa im Kiewer Vorort Butscha, seien "überwältigend", sagte die EU- Außenbeauftragte.Der Wiederauf...
Der chinesische Außenminister Wang Yi und sein russischer Kollege Sergej Lawrow haben bei einem Gespräch in Moskau die guten Beziehungen ihrer Länder bekräftigt. Das Treffen diene der Vorbereitung eines russisch-chinesischen Gipfels, der im Mai geplant sei, sagte Lawrow. Treffen zwischen Kremlchef Wladimir Putin und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping würden den Beziehungen immer einen starken Impuls verleihen, sagte er dabei. Im Februar...
Polens Staatsdefizit ist im vergangenen Jahr wegen höherer Rüstungsausgaben deutlich gestiegen. Die Neuverschuldung entspreche 6,6 Prozent des Bruttoinlandproduktes, wie Finanzminister Andrzej Domanski sagte. 2023 hatte das Defizit noch 5,3 Prozent betragen. Die Staatsschulden entsprechen 55,3 Prozent der Wirtschaftsleistung. 2023 hatte die Staatsschuldenquote noch bei 49,5 Prozent gelegen. Ein Grund für die höhere Neuverschuldung sei "die Beschl...
Die von der Schweiz im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Russland gesperrten Vermögen sind innerhalb knapp eines Jahres größer geworden. Ende März 2025 waren Vermögenswerte in Höhe von 7,4 Milliarden Franken eingefroren, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erklärte. Dies entspreche im Vergleich zu den im April 2024 kommunizierten Werten einer Zunahme von 1,6 Milliarden Franken. Der Anstieg sei auf die Ermittlung und Sperrung zusätzlic...
In Polen hat der Inlandsgeheimdienst ABW einen Ukrainer wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. Der 47-Jährige werde verdächtigt, im Auftrag des russischen Geheimdienstes Militärobjekte auf polnischem Gebiet ausgespäht zu haben, teilte der Sprecher des Innenministeriums in Warschau auf X mit. Der Verdächtige gab den Angaben zufolge eine Erklärung ab, in der er die ideologischen Motive seines Handelns mit seiner Verbundenheit ...
Die geschäftsführende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat bei ihrem Besuch in Kiew davor gewarnt, sich von der "Hinhaltetaktik" des russischen Präsidenten Wladimir Putin täuschen zu lassen. Die USA sollten sich davon nicht beirren lassen, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft in der ukrainischen Hauptstadt. "Es ist Putin, der auf Zeit spielt, keinen Frieden will und seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg fortsetzt", sagte die Ministeri...
Mit einem formellen Appell ist in Litauen die Bundeswehr-Brigade zum verstärkten Schutz der NATO-Ostflanke in Dienst gestellt worden. Bei einem militärischen Antreten in Vilnius ging der bisherige Aufstellungsstab in den regulären Stab des Kampfverbandes über. Bei der Zeremonie vor einem Bürogebäude wurde auch das Wappen der Panzerbrigade 45 enthüllt, die damit nun offiziell als militärischer Großverband des Heeres aufgestellt worden ist....
Die geschäftsführende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist erneut in die Ukraine gereist. Aufgrund der "festgefahrenen Situation zwischen den USA und Russland" sei es "absolut zentral, dass wir Europäerinnen und Europäer zeigen, dass wir ohne Wenn und Aber an der Seite der Ukraine stehen und sie jetzt erst recht unterstützen", erklärte Baerbock nach Angaben des Auswärtigen Amts nach ihrer Ankunft in der Hauptstadt Kiew. Die Ministerin war mit einem Sonderzug nach Kiew gereist. Aus Sicherheitsgründen war der Besuch vor der Ankunft geheim gehalten worden.
China hat sich bei den laufenden Gesprächen über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine als Vermittler angeboten. Peking sei "bereit, gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft eine konstruktive Rolle bei der Beilegung des Konflikts zu spielen", erklärte Chinas Außenminister Wang Yi in einem Interview mit der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.China wolle dabei "die Bestrebungen der beteiligten Parteien...
Nach ungewöhnlich deutlicher Kritik an Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich US-Präsident Donald Trump zuversichtlich gezeigt, dass der Kremlchef nun "seinen Teil" der Vereinbarung zur Beendigung des Krieges gegen die Ukraine einhält. "Ich denke, er wird sich an das halten, was er mir gesagt hat", sagte Trump am Montag vor Journalisten im Weißen Haus. "Ich denke, er wird seinen Teil der Abmachung nun erfüllen." Trump bekräftigte zudem, ...
Russlands Präsident Wladimir Putin hat 160.000 junge Männer zum Wehrdienst einberufen. Die EU-Außenbeauftragte Kallas fordert von der US-Regierung eine stärkere Einflussnahme auf den russischen Präsidenten.
Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe in Höhe von rund 460 Millionen Euro gegen zahlreiche Autobauer und den Branchenverband Acea verhängt. VW muss mit rund 127 Millionen Euro die höchste Strafe zahlen, BMW soll rund 25 Millionen Euro geben. Mercedes-Benz hatte das Kartell offengelegt und bekommt deswegen keine Strafe.
Insgesamt 16 Autohersteller und der Verband sollen wettbewerbswidrige Absprachen getroffen haben, um Kosten für das Recycling schrottreifer Fahrzeuge zu sparen - zum Nachteil von Verbrauchern und Recyclingfimen.
Der Absatz von Mercedes-Benz hat im ersten Quartal vor allem wegen anhaltender Schwäche in China leicht unter dem Vorjahr gelegen. "Für den chinesischen Markt bleiben wir vorsichtig und erwarten auch einen niedrigeren Absatz als früher erwähnt", erklärte der Autobauer.
Während auch in Europa die Verkäufe der Marke mit dem Stern unter Vorjahr lagen, behielt der US-Markt demnach ein "solides Momentum" bei. Die im Gesamtjahr angepeilte Pkw-Rendite von sechs bis acht Prozent wurde dem Unternehmen zufolge im ersten Quartal erreicht.
Die Verkaufszahlen von Tesla sind im März in Europa weiter abgesackt. In Frankreich, ihrem zweitgrößten europäischen Markt, erlitt die Marke einen Rückgang um fast 37 % auf 3157 verkaufte E-Autos. In Schweden gab es ein Minus von 64 % bei 911 Auslieferungen. In Dänemark und den Niederlanden fand Tesla fast 66 % weniger Abnehmer.
Unabhängig vom politischen Umfeld von Tesla-Chef Elon Musk leidet der Autobauer auch unter einem veralteten Modellangebot, schärferer Konkurrenz etwa aus China und steigenden Zöllen im eskalierenden Handelsstreit weltweit.
In Ausbildungsberufen mit großen Geschlechterunterschieden hat es deutliche Veränderungen gegeben. So waren 2023 im Friseurberuf 34 % der 6300 Azubis männlich (2013: 13 %), teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Lebensmittelhandwerk stieg der Männeranteil von 11 auf 28 %.
Die Frauen verkleinerten die Männerdominanz im Tischlerhandwerk. 20 % der 7500 Azubis waren Tischlerinnen (2013: 11 %). 11 % der Lehrstellen zum Berufskraftfahrer wurden von Frauen besetzt. Bei den MINT-Berufen aber stieg der Frauenanteil nur von 11 auf 12 %.
Der Leverkusener Agrar- und Arzneimittelkonzern Bayer will in diesem Jahr mehrere Medikamente in neue Märkte bringen. "2025 wird für Bayer Pharmaceuticals ein entscheidendes Jahr", erklärte Pharmachef Stefan Oelrich auf der jährlichen Pressekonferenz.
Das kürzlich in der EU zugelassene Herzmedikament Beyonttra macht den Auftakt. Im Spätsommer soll Elinzanetant folgen, eine hormonfreie Therapie für Wechseljahrsbeschwerden. Für das umsatzstarke Krebsmittel Nubeqa soll die Indikation bei Prostatakrebs in den USA und in der EU erweitert werden.
In Finnland ist das letzte verbleibende große Kohlekraftwerk vom Netz gegangen. Wie das Energieunternehmen Helen mitteilte, ist damit "das Ende der Ära der Kohle" für das nordeuropäische Land eingeläutet. Der jährliche CO2-Ausstoß des Unternehmens und der Hauptstadt Helsinki dürfte durch die Schließung massiv sinken.
Gesetzlich festgelegt ist der Kohleausstieg in Finnland für den 1.Mai 2029. Steinkohle spielt in der Energieversorgung Finnlands eine nebensächliche Rolle. Das Land baut vor allem auf Atomkraft und Windkraft.
Bertelsmann-Chef Thomas Rabe soll noch ein weiteres Jahr Aufsichtsratschef von Adidas bleiben. Das geht aus der Einladung zur Hauptversammlung des Sportartikelherstellers am 15.Mai in Fürth hervor. Rabe will sich dort zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat stellen, er soll bis 2026 den Vorsitz übernehmen.
Laut früheren Ankündigungen wollte Rabe bei Adidas eigentlich schon in diesem Jahr ausscheiden und 2026 sein Berufsleben beenden. Doch ein Nachfolger war nicht in Sicht. Der 59-Jährige steht seit 2020 an der Spitze des Gremiums.
Die hohen Goldpreise haben die Geschäfte in der Schmuckindustrie im vergangenen Jahr abgeschwächt - auch im Luxussegment. Der Gesamtabsatz der deutschen Hersteller bei den in diesem Bereich vor allem verwendeten 18-Karat-Legierungen kam nur noch auf 28 Tonnen - das waren laut der Fachvereinigung Edelmetalle rund 17 % weniger als 2023.
Wegen der Rekordpreise machten Privatanleger alten Schmuck, Barren und Münzen vermehrt zu Geld. Die Nachfrage danach ging in den ersten drei Quartalen 2024 um 23 % zurück. Erst nach der Trump-Wahl änderte sich das wieder.
Der insolvente schwedische Batteriehersteller Northvolt wird laut einem Medienbericht mehr als die Hälfte seiner 5000 Beschäftigten entlassen. Nur rund 1700 würden weiter arbeiten, zitierte die schwedische Nachrichtenagentur TT Insolvenzverwalter Mikael Kubu.
Trotzdem werde Northvolt in der Lage sein, den Betrieb weiterzuführen, so Kubu. Das sei entscheidend, um das Unternehmen ganz oder teilweise verkaufen zu können. Welche Auswirkungen die Insolvenz auf die im Bau befindliche Batteriezellenfabrik in Schleswig-Holstein hat, ist weiter unklar.
Die Verbraucherpreise für Gas sind im zweiten Halbjahr 2024 erneut gestiegen. Private Haushalte in Deutschland zahlten im Schnitt 12,28 Cent pro Kilowattstunde (Kwh) und somit 3,5 % mehr als im ersten Halbjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Strom kostete durchschnittlich 41,20 Cent pro Kwh - 0,4 % mehr als im ersten Halbjahr.
Beim Erdgas sorgten ab April 2024 die Rückkehr zum normalen Umsatzsteuersatz und ab Juli die erhöhte Gasspeicherumlage für einen Anstieg. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2023 stiegen die Gaspreise für Haushalte um 7,6 %.
Fahrräder, Laptops, Laubbläser und Mikrowellen: Das und vieles mehr gibt es im Onlineshop von Aldi Nord und Aldi Süd. Aber nicht mehr lange. Denn der Betrieb soll Ende September eingestellt werden, wie die Lebensmitteldiscounter ankündigten.
Man wolle sich auf das Kerngeschäft und den stationären Handel fokussieren, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Bestellungen im Onlineshop seien noch bis zum 30.September möglich. Kunden sollen über einen Newsletter und auf der Website informiert werden. 80 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeit.
Ein neuer Freunde-Tab bei Facebook soll es einfacher machen, Beiträge nur von Leuten zu sehen, die man kennt. Das weltgrößte Online-Netzwerk wird damit in diesem Bereich so funktionieren wie früher. Im Haupt-Feed der Plattform war der Facebook-Konzern Meta 2022 übergegangen, den Nutzern auch von einem Software-Algorithmus ausgewählte Beiträge anzuzeigen.
Dabei solle es im zentralen Feed auch bleiben, sagte Meta-Manager Alison der "New York Times". Der Konzern rechne nicht damit, dass der Freunde-Tab zum populärsten Bereich der App werde.
Das Bundesjustizministerium hat ein Onlineportal für digitale Klagen zu Fluggastrechten aufgesetzt. Dort können Passagiere über einen Vorab-Check mit Standardfragen herausfinden, ob ein Anspruch auf eine Entschädigung in ihrem Fall infrage kommen könnte. Anschließend können sie gleich selbst digital eine Klage erstellen.
An sieben deutschen Gerichten - Bremen, Düsseldorf, Königs Wusterhausen, Erding, Frankfurt am Main, Hamburg und Nürtingen, die in der Nähe größerer Flughäfen liegen - kann die Klage dann auch digital eingereicht werden.
Beim Elterngeld sinkt die Einkommensgrenze, bis zu der man die staatliche Zuwendung bekommen kann. Paare und Alleinerziehende, die ab dem 1. April ein Kind bekommen, erhalten Elterngeld nur noch, wenn sie maximal 175.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen erzielen. Bisher liegt die Grenze bei 200.000 Euro.
Damit dürfte die Zahl der Empfänger weiter sinken. Mit dem Elterngeld soll Müttern und Vätern, die nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleiben oder nur geringfügig arbeiten, fehlendes Einkommen ausgeglichen werden.
Tarifbeschäftigte Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe - etwa im Hoch-, Tief oder Straßenbau - erhalten zum 1.April ein höheres Gehalt. Im Osten steigen die Bezüge um fünf Prozent, im Westen um 4,2 Prozent. In der untersten Lohngruppe wird bundesweit um fünf Prozent angehoben.
Auch in der Metall- und Elektroindustrie steigen die Löhne und Gehälter zum 1. April 2025 um zwei Prozent, ein Jahr später dann um weitere 3,1 Prozent.
Zur Früherkennung von Darmkrebs haben Frauen nun schon ab einem Alter von 50 Jahren (bisher ab 55) Anspruch auf zwei kostenlose Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren. Die dadurch mögliche Früherkennung soll helfen, Erkrankungen schneller und besser heilen zu können.
Bei Männern galt die Altersgrenze von 50 Jahren bereits. Wer keine Darmspiegelung machen will, kann nun alle zwei Jahre auch einen Stuhltest durchführen lassen.
Um nach Großbritannien einzureisen, brauchen Reisende aus visumfreien Ländern wie die EU-Staaten und die Schweiz ab dem 2. April neben dem Reisepass auch eine elektronische Reisegenehmigung. Die als ETA (Electronic Travel Authorisation) bekannte Genehmigung kann derzeit nur online beantragt werden. Sie kostet momentan 10 Pfund (fast 12 Euro). Ab dem 9. April soll der Betrag auf 16 Pfund (etwa 19 Euro) steigen.
Die Genehmigung muss bei einem Aufenthalt unter sechs Monaten alle zwei Jahre erneuert werden.
Am Dienstag ist es im Norden und Nordwesten oft sonnig mit nur ein paar Wolken am Nachmittag. Im restlichen Land wechselt sich Sonnenschein mit zum Teil dichten Wolken am Himmel ab. Dabei ist es meist trocken, nur vereinzelt gibt es ein paar Tropfen. In Südbayern fällt bei überwiegend starker Bewölkung hier und da Regen, im Bergland auch noch etwas Schnee. In der Südwesthälfte ist es windig. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad am Alpenrand und 15 Grad am Niederrhein. Der Wind kommt am Dienstag aus Nordost bis Ost. In den nordöstlichen Landesteilen weht er schwach bis mäßig. In der Südwesthälfte ist er
zeitweise frisch, in Böen stark. Vom Schwarzwald bis ins Allgäu kann es stürmische Böen, in den Gipfellagen Sturmböen, geben. In der Nacht zum Mittwoch sind in den Gipfellagen des Schwarzwalds sogar orkanartige Böen möglich.
In der Nacht zum Mittwoch ist es erst mit Ausnahme von Teilen Südbayerns oft klar oder nur locker bewölkt und trocken. Im Laufe der Nacht breitet sich von Osten her gebietsweise hochnebelartige Bewölkung aus. Im Westen bleibt es vielfach klar. Die Tiefstwerte reichen von 6 Grad auf den Ostfriesischen Inseln und in den Städten des Rhein-Main-Gebiets bis -2 Grad in den Alpentälern.
Am Mittwoch ist es überwiegend sonnig und trocken. Zunächst gibt es aber gebietsweise hochnebelartige Bewölkung, die sich bis zum Mittag halten kann.
Dann scheint im Norden oft ungestört die Sonne. Im Süden und in der Mitte ziehen zum Teil einige Wolken durch, daneben scheint aber vielfach auch die Sonne. In der Südwesthälfte ist es windig mit starken bis stürmischen Böen. Höchstwerte von 11 Grad bei Seewind an der Küste bis 20 Grad im Breisgau. Der Wind kommt am Mittwoch weiterhin aus Nordost bis Ost. Vom Süden und Westen bis in die Mitte weht er immer wieder frisch mit starken bis stürmischen Böen. In manchen Gipfellagen auch Sturmböen. In den nordöstlichen Landesteilen ist er schwach bis mäßig.
Am Donnerstag sonniges und trockenes Frühlingswetter. Oft ungestörter Sonnenschein, am ehesten im Osten mal wenige Wolken. 13 bis 22 Grad.
Auch am Freitag viel Sonnenschein und trocken. Im Norden und Osten ein paar Wolkenfelder. 13 bis 23 Grad.
Am Samstag oft sonnig oder nur locker bewölkt. Im Osten und Südosten mitunter wolkiger und vereinzelt Regen- oder Schneeschauer. 5 bis 21 Grad.
Aachen | wolkenlos | 7°C |
Berlin | trocken | 5°C |
Bremen | stark bewölkt | 8°C |
Cottbus | bedeckt | 6°C |
Dresden | trocken | 3°C |
Düsseldorf | trocken | 7°C |
Erfurt-Weimar | wolkenlos | 4°C |
Essen | wolkenlos | 8°C |
Fichtelberg | stark bewölkt | 0°C |
Frankfurt/Main | leicht bewölkt | 8°C |
Freiburg | stark bewölkt | 10°C |
Greifswald | bedeckt | 4°C |
Göttingen | trocken | 8°C |
Hamburg | wolkenlos | 5°C |
Hannover | wolkenlos | 6°C |
Helgoland | wolkenlos | 8°C |
Hof | wolkenlos | 3°C |
Konstanz | trocken | 7°C |
Köln-Bonn | wolkenlos | 4°C |
Leipzig/Halle | wolkenlos | 4°C |
Magdeburg | wolkenlos | 7°C |
München | wolkig | 6°C |
Nürnberg | wolkenlos | 6°C |
Oberstdorf | wolkig | 0°C |
Osnabrück | wolkenlos | 6°C |
Passau | bedeckt | 7°C |
Rostock | wolkenlos | 5°C |
Saarbrücken | leicht bewölkt | 7°C |
Schleswig | trocken | 3°C |
Schwerin | wolkenlos | 4°C |
Stuttgart | bedeckt | 7°C |
Trier | trocken | 8°C |
Würzburg | wolkig | 6°C |
Zugspitze | Schneefall | -8°C |
Aktuell keine Unwetterwarnungen
Aktuell keine Unwetterwarnungen
Die nachfolgenden Seiten zeigen an, wie lange sich eine Person maximal ungeschützt in der Sonne aufhalten kann.
Die maximale Verweildauer ist vom Hauttyp abhängig und ist in Minuten angegeben.
Amsterdam | gb. Bewölkung | 8 | °C |
Athen | 15 | °C | |
Bangkok | trocken | 28 | °C |
Bet Dagan | leicht bewölkt | 19 | °C |
Budapest | wolkenlos | 9 | °C |
Buenos Aires | wolkig | 18 | °C |
Dakar | 19 | °C | |
Istanbul | leichter Regen | 9 | °C |
Johannesburg | 14 | °C | |
Kairo | 21 | °C | |
La Palma Airport | bedeckt | 20 | °C |
Lissabon | stark bewölkt | 15 | °C |
London | wolkenlos | 8 | °C |
Los Angeles | stark bewölkt | 16 | °C |
Madrid | stark bewölkt | 14 | °C |
Marseille | bedeckt | 12 | °C |
Miami | stark bewölkt | 27 | °C |
Moskau | bedeckt | 7 | °C |
Mumbai/Colaba | trockener Dunst | 29 | °C |
Nairobi | wolkig | 24 | °C |
New York | leicht bewölkt | 10 | °C |
Paris | wolkenlos | 8 | °C |
Peking | 8 | °C | |
Rom | wolkenlos | 10 | °C |
Salvador | stark bewölkt | 30 | °C |
Stockholm | trocken | 8 | °C |
Sydney | stark bewölkt | 18 | °C |
Tokio | 7 | °C | |
Tunis | leicht bewölkt | 12 | °C |
Vancouver | 12 | °C | |
Warschau | stark bewölkt | 10 | °C |
Wien/Hohe Warte | 8 | °C | |
Zagreb | 10 | °C |