Übernahme vom Deutschlandfunk www.nachrichtenleicht.de
In der Ost-See sind zwei wichtige Kabel beschädigt worden. Ermittler glauben: Das war Absicht. Die Kabel führen durch das Meer. Durch die Kabel werden Daten geschickt. Das ist zum Beispiel wichtig für das Internet.
Das eine Kabel ist zwischen den Ländern Deutschland und Finnland. Das andere Kabel ist zwischen den Ländern Schweden und Litauen. Beide Kabel wurden ungefähr zur gleichen Zeit beschädigt.
Viele Politiker sagen jetzt: Das kann kein Zufall sein. Die Kabel wurden absichtlich beschädigt.
So etwas nennt man Sabotage. Ermittler versuchen nun heraus zu finden, was passiert ist.
Es gibt auch schon einen Verdacht: Ein chinesisches Schiff ist in der Ost-See in der Nähe von den Kabeln gewesen, als die Kabel kaputt gegangen sind. Das Schiff kam aus einem russischen Hafen. Darum sagen manche Politiker: Wir glauben, dass das ein Angriff von China oder Russland ist. Sie wollen das Internet stören.
Dafür gibt es aber im Moment keine Beweise. Die Regierungen von China und Russland sagen: Wir sind das nicht gewesen.
Israel führt seit einem Jahr Krieg gegen die Terror-Organisation Hamas. Jetzt hat der Internationale Straf-Gerichtshof Haft-Befehle gegen den Minister-Präsidenten von dem Land Israel und seinen früheren Verteidigungs-Minister erlassen.
Der Minister-Präsident heißt Benjamin Netanjahu, der frühere Verteidigungs-Minister Joav Gallant. Der Internationale Straf-Gerichts-Hof sagt: Israel begeht im Gaza-Streifen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Die Richter glauben: Netanjahu und Gallant haben den Menschen im Gaza-Streifen absichtlich kein Wasser, kein Essen und keine Medikamente gegeben.
Es gibt auch einen Haft-Befehl gegen einen Anführer von der Hamas. Er heißt Mohammed Deif. Israel hat aber schon im August gesagt: Wir haben Deif bei einem Luft-Angriff getötet.
Diese Haft-Befehle gelten auf der ganzen Welt. Der Straf-Gerichts-Hof kann sie selbst nicht vollstrecken. Das bedeutet: Er selbst kann Netanjahu und Gallant nicht festnehmen.
Der Straf-Gerichts-Hof wird von 124 Ländern auf der Welt unterstützt. Wenn Netanjahu oder Gallant in diese Länder einreisen, müssen sie festgenommen werden.
Die Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 überfallen. Die Terroristen haben mehr als 1.200 Menschen getötet. 250 Menschen wurden verschleppt.
In der Partei SPD hat es in den letzten Tagen Streit gegeben. Es ging um die Frage: Wer wird Kanzler-Kandidat von der SPD? Der deutsche Verteidigungs-Minister heißt Boris Pistorius. Er hat jetzt gesagt: Ich will nicht der Kanzler-Kandidat von der Partei werden.
Dazu muss man wissen: In Deutschland soll es am 23. Februar eine Bundestags-Wahl geben. Große Parteien wählen dafür meistens einen Kanzler-Kandidaten oder eine Kanzler-Kandidatin. Er oder sie soll dann Bundes-Kanzler oder Bundes-Kanzlerin werden, wenn die Partei die Wahl gewinnt.
In der SPD waren sich die Mitglieder nicht einig, wer Kanzler-Kandidat werden soll. Viele haben gesagt: Bundeskanzler Scholz soll wieder Kanzler-Kandidat werden. Auch die Chefs von der SPD haben Scholz unterstützt. Viele andere Mitglieder haben gesagt: Wir finden Boris Pistorius besser. Pistorius ist auch in Umfragen in der Bevölkerung beliebter als Scholz.
In dem Streit gibt es nun eine Entscheidung. Pistorius hat eine Video-Botschaft für die Mitglieder von der SPD aufgenommen.
Er hat gesagt: Bundes-Kanzler Olaf Scholz soll wieder Kanzler-Kandidat werden. Pistorius hat auch gesagt: Die Partei soll jetzt gemeinsam dafür kämpfen, bei der Bundestags-Wahl ein gutes Ergebnis zu bekommen.
Der Kanzler-Kandidat von der SPD wird auf einem Parteitag gewählt. Der Parteitag von der SPD soll im Januar sein.
Milliardäre sind Menschen, die sehr reich sind. Jetzt haben sich die Staats- und Regierungs-Chefs von 20 Ländern ein Ziel gesetzt. Sie sagen: Milliardäre sollen mehr Steuern zahlen. Sie sollen mehr von ihrem Vermögen abgeben. Das Geld kann für den Klima-Schutz verwendet werden.
Das Treffen von den 20 Staats- und Regierungs-Chefs war in dem Land Brasilien. Die Staats- und Regierungs-Chefs gehören zu der G-20-Gruppe. In der Gruppe sind zum Beispiel die Länder USA, Russland, Indien, China und auch Deutschland.
Der Klima-Schutz war ein wichtiges Thema bei dem Treffen.
Bei dem Treffen waren aber einige Länder auch gegen eine Steuer für Milliardäre. Zum Beispiel Deutschland und die USA. Deshalb gab es am Ende einen Kompromiss: Jedes G-20-Land kann jetzt entscheiden, von wem es die Reichen-Steuer verlangt. (wer genau die Reichen-Steuer bezahlen soll.) Und jedes Land kann auch selbst festlegen, wie hoch die Steuer sein soll.
In Deutschland ist der Reichtum sehr ungleich verteilt.
Ein Großteil von dem Vermögen in Deutschland gehört sehr wenigen Menschen. Vermögen sind zum Beispiel Häuser, Autos, Schiffe, Unternehmen, Geld oder Aktien. Seit 1997 müssen reiche Menschen keine Steuern mehr auf ihr Vermögen zahlen.
Die Partei "Die Grünen" hat ihren wichtigsten Kandidaten für die Bundestags-Wahl gewählt. Es ist Wirtschafts-Minister Robert Habeck. Habeck sagt: Wir wollen die Bundestags-Wahl am 23. Februar gewinnen. Und ich will Kanzler werden.
Die Grünen haben sich auf einem Parteitag für Habeck entschieden. Der Parteitag war in der Stadt Wiesbaden. Etwa 800 Mitglieder von den Grünen waren dort und fast alle haben gesagt: Wir wollen, dass Habeck unser Spitzen-Kandidat für die Bundestags-Wahl wird. Er war der einzige Bewerber.
Habeck soll den Wahl-Kampf zusammen mit Annalena Baerbock machen. Baerbock ist im Moment Außen-Ministerin. Außerdem bekommt Habeck Unterstützung von den beiden neuen Chefs von den Grünen. Sie heißen: Franziska Brantner und Felix Banaszak.
Habeck sagt: Wir, die Grünen, wollen nach der Bundestags-Wahl wieder mitregieren. Aber das ist im Moment nicht sehr wahrscheinlich. Umfragen sagen: Die Grünen werden nur etwa 10 bis 12 Prozent von den Stimmen bekommen.
Vielen Schülerinnen und Schülern in Deutschland geht es nicht gut. Das zeigt eine neue Umfrage. Vor allem der Zustand von der Welt macht den Schülern Angst.
Eine große Mehrheit der Jungen und Mädchen hat gesagt: Ich mache mir Sorgen, weil es so viele Kriege gibt auf der Welt. Fast genauso viele Schüler machen sich Sorgen um das Klima und um die Umwelt.
Und viele junge Menschen sagen: Ich habe Angst, dass ich in der Schule keine guten Noten bekomme.
Viele von ihnen fühlen sich in der Schule auch nicht wohl.
Fast jeder 5. Schüler hat gesagt: Ich habe psychische Probleme. Das können zum Beispiel starke Ängste sein, Depressionen oder Ess-Störungen. Bei Kindern aus armen Familien hat sogar jeder 3. solche Probleme.
Gemacht hat die Umfrage die Robert-Bosch-Stiftung. Sie hat 1.500 Kinder und Jugendliche von 8 bis 17 Jahren befragt. Auch die Eltern haben bei der Umfrage mitgemacht.
Die Macher von der Studie sagen: Das sind sehr schlimme Ergebnisse. Wir müssen die Sorgen und Ängste von Schülern besser erforschen. Dann können wir ihnen auch besser helfen.
In dieser Woche war der Tag der Kinder-Rechte. Er ist jedes Jahr am 20. November. An diesem Tag vor 35 Jahren haben viele Staaten ein Abkommen über die Rechte von Kindern beschlossen. Das Abkommen heißt Kinder-Rechts-Konvention.
Wichtige Rechte von Kindern sind zum Beispiel: das Recht auf Schule, das Recht auf eine Erziehung ohne Gewalt und das Verbot von Kinder-Arbeit. Überall auf der Welt werden die Rechte von Kindern noch verletzt. Viele Kinder müssen arbeiten, damit ihre Familien genug zu Essen haben.
Viele Kinder leben in Kriegs-Gebieten oder sind auf der Flucht. Sie können nicht zur Schule gehen und erleben schreckliche Dinge.
Der Deutsche Kinder-Schutz-Bund ist ein Verein. Er setzt sich für Kinder ein. Der Kinder-Schutz-Bund sagt: Auch in einem reichen Land wie Deutschland sind Kinder-Rechte in Gefahr. Zum Beispiel das Recht auf Bildung. Es gibt zu wenige Lehrerinnen und Lehrer in Schulen. So können nicht alle Kinder gut lernen. Auch in Kindergärten fehlen Erzieherinnen und Erzieher.
Und in Deutschland erleben manche Kinder in Familien Gewalt und werden geschlagen.
Die Rechte von Kindern sind auch noch nicht in der Verfassung von Deutschland. Die Verfassung von Deutschland heißt Grundgesetz. Viele Menschen in Deutschland finden, dass die Rechte von Kindern im Grundgesetz aufgeschrieben werden müssen.
In dem Land Frankreich ist ein Skelett von einem sehr großen Dinosaurier versteigert worden. Der Dinosaurier ist mehr als 20 Meter lang. Ein so großes Dinosaurier-Skelett ist noch nie versteigert worden.
Die miteinander verbundenen Knochen im Körper nennt man Skelett. Eine Versteigerung ist ein besonderer Verkauf. Bei diesem Verkauf haben die Sachen keinen festen Preis. Die Person, die am meisten für die Sache bezahlen will, ist am Ende der Käufer. Das nennt man auch Auktion.
Der Spitzname von dem Dinosaurier ist "Vulcain". Er lebte vor ungefähr 150 Millionen Jahren auf der Erde. Er war ein Pflanzen-Fresser. Die meisten Knochen von seinem Skelett sind gefunden worden. Das Dino-Skelett wurde wie ein Puzzle mit viel Mühe zusammengebastelt.
Bei der Versteigerung hat ein Sammler 4,7 Millionen Euro für den Dino bezahlt. Er will das Skelett einem Museum oder Forschern geben.
Rafael Nadal ist ein berühmter Tennis-Spieler. Er kommt aus dem Land Spanien. Jetzt hat Nadal sein letztes Spiel gespielt.
Das letzte Spiel war bei einem wichtigen Turnier in der Stadt Malaga in seinem Heimat-Land Spanien. Rafael Nadal hat das Spiel verloren. Trotzdem war er am Ende zufrieden. Nadal hat zum Abschied gesagt: Ich habe als Tennis-Spieler mehr erreicht, als ich mir je erträumt habe.
Rafael Nadal hat fast alle wichtigen Tennis-Turniere von der Welt gewonnen.
Er hat auch eine Gold-Medaille bei den Olympischen Spielen gewonnen. Aber in letzter Zeit war Nadal immer öfter verletzt. Deshalb hat er mit 38 Jahren gesagt: Jetzt höre ich auf.
Einfache Sprache soll dabei helfen, Informationen besser zu verstehen. Die Sätze sind kürzer. In jedem Satz wird nur eine Sache erklärt, nicht viele auf einmal.
Schwierige Wörter ersetzen wir durch einfachere. Manche Wörter schreiben wir mit einem Binde-Strich. Einfache Sprache ist keine Kinder-Sprache.
Was ist gut und was ist schlecht? Wenn Sie uns das sagen wollen, können Sie eine E-Mail schreiben: nachrichtenleicht@deutschlandfunk.de
Israels Botschafter Ron Prosor hat sich zuversichtlich gezeigt, dass sich die Lage im Nahen Osten unter der künftigen US-Regierung unter Donald Trump entspannen wird. "Ich erwarte die Erweiterung der Abraham-Abkommen", sagte Prosor dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Blick auf die in der ersten Amtszeit Trumps geschlossenen Vereinbarungen zur Normalisierung der Beziehungen mehrerer arabischer Staaten mit Israel. Das sei "ein hervorragendes Modell, weil es auch zu direkten Kontakten zwischen den Menschen führt."
Bei einem Luftangriff auf die libanesische Hauptstadt Beirut sind Medienberichten zufolge mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. 23 weitere seien bei dem Angriff auf ein Gebäude im Stadtteil Basta verletzt worden, berichtete der Fernsehsender Al-Majadin unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Laut einem Korrespondenten von Al-Majadin wurde das Gebäude bei dem Luftschlag komplett zerstört.Die staatliche Nachrichtenagentur N...
Mutmaßliche jüdische Extremisten haben in Hebron im Westjordanland den Kommandeur des israelischen Zentralkommandos bedrängt. Generalmajor Avi Bluth und mehrere weitere Offiziere seien beschimpft worden, teilte das israelische Militär mit. Zudem sei ihnen der Weg versperrt worden. Fünf Verdächtige seien daraufhin von der israelischen Polizei festgenommen worden. Zehntausende Menschen waren zu einer jährlichen Pilgerreise nach Hebron gekommen. ...
US-Präsident Joe Biden hat mit seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon gesprochen. Die Staatschefs hätten sich insbesondere über die Bemühung um ein Waffenstillstandsabkommen unterhalten, das den Menschen auf beiden Seiten der Demarkationslinie eine "sichere Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen" würde, teilte das Weiße Haus am Freitag mit. Zudem hätten die beiden Präside...
Libanesischen Angaben zufolge hat Israels Armee ein weiteres Mal Angriffe auf Orte nahe der Hauptstadt Beirut geflogen. Die israelische Armee hat angeblich zwei Hamas-Kommandeure getötet.
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Er ist der einzige Kaiserpinguin, von dem bekannt ist, dass er die weite Strecke von der Antarktis nach Australien geschwommen ist - nun wurde das Tier wieder ins Meer entlassen. "Gus" wurde nach mehreren Stunden Fahrt von einem Boot der Artenschutzbehörde ins Südpolarmeer zurückgebracht, wie die Behörden Westaustraliens mitteilten.
Der Pinguin wurde von einer Tierpflegerin betreut, die ihn nach dem ersten römischen Kaiser Augustus "Gus" nannte. Das Pinguinmännchen wurde am 1.November an einem beliebten Strand in der Stadt Denmark gefunden.