Spanien hat das EM-Märchen der Schweiz beendet. Die Weltmeisterinnen zogen gegen den leidenschaftlich kämpfenden Gastgeber durch ein glanzloses 2:0 erstmals seit 28 Jahren in ein EM-Halbfinale ein. Für die Schweiz blieb bei der ersten Viertelfinal-Teilnahme das erhoffte "Wunder von Bern" aus.
Am Mittwoch wartet in Zürich der Sieger des Duells zwischen Deutschland und Frankreich auf La Roja. Das DFB-Team wäre zumindest auf dem Papier Favorit: In acht Vergleichen gewann Spanien bisher nie. Zuletzt siegte Deutschland 2024 im Duell um Olympia-Bronze 1:0.
Viertelfinale in Bern
Tore: 1:0 Athenea (66.), 2:0 Pina (71.)
Rot: Maritz (90.+2/"Notbremse")
Spanien: Coll - Batlle, Paredes, Aleixandri, Olga (Leila) - Bonmati, Patri, Putellas (90.Garcia) - Pina (77.Vicky Lopez), Mariona (62.Athenea), E.Gonzalez (77.Paralluelo)
Schweiz: Peng - Beney (90.Lehmann), Calligaris, Maritz, Riesen (74.Wandeler) - Reuteler, Wälti, Ivelj (62.Pilgrim), Vallotto (90.Terchoun) - Crnogorcevic, Schertenleib (90.Xhemaili)
S: Caputi (ITA) / Z: 29.734 (ausverk.)
Im Berner Hexenkessel tat Spanien sich unerwartet schwer. Mariona setzte einen Foulelfer kläglich neben das Tor (9.). Die Schweizerinnen kämpften um jeden Ball, der Favorit wirkte hilflos. Paredes köpfte an den Pfosten (43.).
Nach der Pause erhöhte Spanien den Druck. Patri Guijarro traf erst das Aluminium (61.), dann schob Athenea mit rechts ein. Wenig später legte Pina mit einem Traumtor ins rechte obere Eck nach. Mit dem Doppelpack war die Luft raus. Spanien konnte auch den vergebenen Foulelfmeter von Putellas (88.) verkraften, den Peng glänzend parierte.
Nach der Rekordkulisse in der Gruppenphase setzen die deutschen Fußballerinnen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein weiteres "Heimspiel" in Basel. "Wir hoffen, dass die deutschen Fans uns antreiben", sagte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Dies könne in der Partie am Samstag (21.00 Uhr/ZDF) "der ausschlaggebende Faktor" werden.
Im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) waren die DFB-Frauen von rund 17.000 deutschen Fans im St.Jakob-Park unterstützt worden. So viele Auswärtsfans waren noch nie bei einem Spiel der deutschen Fußballerinnen.
Viertelfinale in Basel, Sa., 21 Uhr/ZDF
Voraussichtliche Aufstellung
Frankreich: Peyraud-Magnin - de Almeida, Sombath, Samoura, Bacha - Jean-Francois, Toletti, Karchaoui - D.Cascarino, Katoto, Baltimore (Trainerin: Bonadei)
Deutschland: Berger - Kleinherne, Minge, Hendrich, Linder - Nüsken, Senß - Brand, Dallmann, Bühl - Schüller (Trainer: Wück)
Schiedsrichterin: Olofsson (SWE)
Zuschauer:
Der achtmalige Titelgewinner geht als Außenseiter in die erste K.o.-Runde am Samstag. "Für uns war ja klar, dass ein sehr schwerer Gegner auf uns wartet. Wir haben alle gesehen und wissen, über welche Qualitäten Frankreich verfügt, über welche Dynamik, welches Tempo", sagte DFB-Sportdirektorin Nia Künzer.
Trotz der Lehrstunde gegen die Schwedinnen und der höchsten Niederlage in der EM-Historie versicherte die Weltmeisterin von 2003: "Wir werden uns schütteln" und die Französinnen "stressen. Das mögen sie dann auch nicht."
Taktik: Das Spiel dominieren zu wollen, mutig nach vorn zu spielen - das ging gegen Schweden nur in den ersten Minuten gut. Meistens konnte die DFB-Auswahl in den vergangenen Monaten Patzer in der Abwehr durch Offensivstärke wieder ausgleichen.
Technik: Die Passsicherheit ist etwas, was der Bundestrainer bei seinen Spielerinnen immer wieder bemängelt und in der Vorbereitung speziell trainiert hat. In dieser Beziehung sind die Französinnen und Weltmeister Spanien nicht nur dem deutschen Team weit voraus.
Offensive: Klara Bühl (links) und Jule Brand (rechts) zählen zu den besten Flügelspielerinnen der Welt. Bühl kam aber bisher mit ihren Schussversuchen nicht durch. Brand kämpft weiter mit mangelnder Konstanz.
Außenverteidigung: Nun fehlt rechts auch noch Gwinn-Vertreterin Carlotta Wamser. Wück überlegt, auf Dreierkette umzustellen.
Innenverteidigung: Die resolute Wolfsburgerin Janina Minge hat sich als Nachfolgerin von Abwehrchefin Marina Hegering etabliert.
Spielmacherin: Die größte Gewinnerin des Debakels gegen Schweden war Regisseurin Linda Dallmann - weil sie nicht spielte. Die Münchnerin hatte bisher keine Topform zeigen können, Laura Freigang und Sydney Lohmann spielen unter ihren großen Möglichkeiten.
Tor: Wück kritisierte Ann-Katrin Berger wegen ihrer riskanten Dribblings, sagte dann: "Es gab bei uns nie eine Torwartdebatte." Berger hilft mit ihrer Routine und Lufthoheit dem Team.
Traumtore, Zauberpässe, individuelle und kollektive Klasse: Neben Spanien ist Frankreich zum EM-Topfavoriten gereift. Auf die deutschen Fußballerinnen kommt im Viertelfinale am Samstag eine Elf mit beeindruckender Serie zu. Trainer Laurent Bonadei hat ein junges und effektives Team geformt.
Die bislang letzte Niederlage kassierte Frankreich Anfang Dezember im Test gegen Weltmeister Spanien (2:4). Seither gab's elf Siege aus elf Spielen, davon drei bei der EM. Im letzten Länderspiel vor der EM drehten "Les Bleus" ein 0:2 gegen Brasilien in einen 3:2-Sieg.
Den Konflikt scheut Laurent Bonadei nicht. Größen wie die bald 35-jährige Star-Verteidigerin Wendie Renard sowie die ein Jahr ältere Rekordtorschützin und -spielerin Eugénie Le Sommer (200 Länderspiele, 94 Tore) verbannte der 55-Jährige aus dem Kader.
Vor allem Renard klagte bitterlich, doch bislang geht Bonadeis Plan auf: Der Star ist sein prächtig harmonierendes Team. "Wir sind eine starke Gruppe, ein starkes Kollektiv, und das zeigt sich auch in den Spielen", sagte Offensivspielerin Delphine Cascarino nach dem 5:2 gegen die Niederlande.
Bei der geballten Offensivpower fällt kaum auf, dass die Französinnen in Pauline Peyraud-Magnin auch über eine exzellente Torfrau verfügen. Bei den vier Gegentoren im bisherigen Turnier war die 33-Jährige von Juventus Turin machtlos, zeigte aber insbesondere gegen die Niederlande starke Paraden.
Élisa de Almeida beeindruckt mit intelligenter Abwehrarbeit und offensivem Fleiß auf der rechten Seite. Die 27- Jährige soll Deutschlands Flügelstürmerin Klara Bühl abmelden. Bühl im Flow gegen de Almeida - das könnte ein packendes Duell werden.
Delphine Cascarino (28/San Diego Wave) und Marie-Antoinette Katoto (26/Olymp. Lyon) ragen mit je zwei Toren und zwei Vorlagen heraus. Das Duo ergänzt Chelseas Sandy Baltimore (25), die bei ihrem Tor zum 2:0 im Auftaktspiel gegen England selbst von vier Gegenspielerinnen nicht zu stoppen war.
Passstärke liefert das Mittelfeld um die abgezockten PSG-Stars Sakina Karchaoui (29) und Grace Geyoro (28). "Individuell haben die sehr viel Schnelligkeit und viel Power. Und damit können die auch den Unterschied machen", erklärte Dominique Janssen.
Trainerteam: Christian Wück (Chef), Maren Meinert, Saskia Bartusiak (Assist.)
Tor: 1 Ann-Katrin Berger (Gotham FC, 22 Spiele/0 Tore), 12 Stina Johannes (E.Frankfurt, 3/0), 21 Ena Mahmutovic (Bayern München, 1/0)
Verteidigung: 7 Giulia Gwinn (FCB, 63/14), 3 Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg, 83/5), 17 Franziska Kett (FCB, 3/0), 23 Sophia Kleinherne (E.Frankfurt, 34/1), 4 Rebecca Knaak (ManCity, 4/0), 2 Sarai Linder (Wolfsburg, 25/1), 6 Janina Minge (Wolfsburg, 21/1), 5 Carlotta Wamser (E.Frankfurt, 2/0)
Mittelfeld/Angriff: 22 Jule Brand (Wolfsburg, 60/9), 19 Klara Bühl (FCB, 67/28), 15 Selina Cerci (Hoffenheim, 9/5), 13 Sara Däbritz (O.Lyon, 108/18), 16 Linda Dallmann (FCB, 67/14), 10 Laura Freigang (E.Frankfurt, 39/17), 18 Giovanna Hoffmann (RB Leipzig, 7/3), 8 Sydney Lohmann (FCB, 39/6), 9 Sjoeke Nüsken (Chelsea, 45/5), 11 Lea Schüller (FCB, 75/52), 20 Elisa Senß (Frankfurt, 21/2), 14 Cora Zicai (Freiburg, 3/2)
Auf Abruf: R.Borggräfe, G.Corley, L.- J.Dick, V.Diehm, V.Endemann, L.Gräwe, M.Grohs, P.Krumbiegel, S.Martinez, F.Rauch, A.Sehitler, P.-S.Wolter
Die EM-Viertelfinals von Deutschland- Schreck Schweden gegen England sowie zwischen Gastgeber Schweiz und Spanien werden live im Ersten gezeigt. Während das deutsche Team erst am Samstag (21 Uhr/ZDF und DAZN) gegen Frankreich um den Einzug ins Halbfinale kämpft, wird es für die Schwedinnen gegen den englischen Titelverteidiger bereits am Donnerstag in Zürich ernst. Die Partie der Schweiz gegen die spanischen Weltmeisterinnen steigt am Freitag (beide 21 Uhr) in Bern.
Die ARD-Übertragungen starten jeweils um 20.15 Uhr.
Das erste Viertelfinale zwischen Norwegen und Italien am Mittwoch (21 Uhr) wird wie das Deutschland-Spiel vom ZDF gezeigt. Ab dem Viertelfinale werden die Partien außerdem im Hörfunk, auf sportschau.de und in der ARD-Audiothek in voller Länge übertragen.
Die ARD zeigt ein Halbfinale mit deutscher Beteiligung live. Von allen deutschen Spielen gibt es außerdem Livestreams in der ARD Mediathek und bei sportschau.de. Live-Untertitel sind im Ersten über den Teletext auf Seite 150 abrufbar.
Moderator Claus Lufen und ARD-Expertin Almuth Schult präsentieren die Fußball- EM in der Schweiz live aus dem Studio im ARD SportHub auf dem Sportschau- Campus in Köln.
Der ARD SportHub ist die Heimat für einen Großteil des ARD-Teams. Von hier aus wird die crossmediale Redaktion unter Federführung des NDR alle TV- Übertragungen realisieren, die Audio- Vollreportagen senden, sportschau.de sowie den Content für die ARD Mediathek, die ARD Audiothek und die verschiedenen Social-Media-Kanäle der Sportschau produzieren.
Stephanie Baczyk, Christina Graf und Bernd Schmelzer kommentieren die Spiele live aus den Stadien in der Schweiz. Ohr und Auge an der DFB-Elf hat für die ARD Lea Wagner, die mit einem kleinen ARD-Team vor Ort Quartier bezieht.
Erstmals überträgt die ARD gemeinsam mit dem ZDF alle Spiele der UEFA Frauen-EM, bis auf die Parallelspiele am dritten Vorrunden-Spieltag, live im TV (mit Audiodeskription) und im Stream zur besten Sendezeit. Wer nicht live dabei ist, kann die ARD-Spiele und alle DFB-Partien im Relive jederzeit in der ARD Mediathek nacherleben.
Auf sportschau.de und in der Sportschau-App gibt es zudem kompakte Zusammenfassungen aller EM-Spiele, Hintergrundberichte, Live-Ticker und vieles mehr.
Die ARD macht die Frauen-EM auch zum Hörerlebnis. Alle deutschen Spiele sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale gibt es live und in voller Länge auf sportschau.de, der Sportschau-App, in der ARD Audiothek sowie diversen ARD- Radiowellen. Die einzelnen Radioprogramme informieren zudem mit Talks, Nachrichten und Stories über die DFB-Elf und die EM.
Darüber hinaus setzt die ARD auf hochkarätige Dokumentationen und Filme: Ab 28.Juni startet in der ARD Mediathek eine neue Ausgabe von "Shootingstars - Deutschlands neue Fußballgeneration". Der Film begleitet Jule Brand, Giulia Gwinn und Sjoeke Nüsken und gibt Einblicke in deren Alltag und Seelenleben.
Ab Juli in der ARD Mediathek: "Mädchen können kein Fußball spielen" - eine Zeitreise zum Thema, wie die Frauen den Fußball eroberten - und "Kick it like women". Der Film betrachtet die Entwicklung von deutschen Nachwuchsspielerinnen auf ihrem Weg zur Weltspitze.
Seit dem 23.Juni läuft der Podcast "Sportschau F - EM Special". Podcast- Gastgeberin Christina Schröder berichtet täglich von ihren Erlebnissen vor Ort und begleitet die DFB-Frauen auf dem Trainingsplatz, im Stadion, in der Mixed Zone oder eben dort, wo es spannend wird.
Übernahme vom Deutschlandfunk www.nachrichtenleicht.de
In der Politik und in den Medien wird aktuell über Frauke Brosius-Gersdorf gesprochen. Die Partei SPD will, dass sie Richterin am Bundes-Verfassungs-Gericht wird. Politiker von CDU und CSU haben Brosius-Gersdorf aber kritisiert. Jetzt hat sie sich dagegen gewehrt.
Eigentlich sollte Frauke Brosius-Gersdorf zusammen mit 2 weiteren Kandidaten zur neuen Verfassungs-Richterin gewählt werden. Im Bundestag wurde aber schnell klar, dass nicht genug Abgeordnete für sie stimmen würden. Darum wurden dann alle 3 Wahlen verschoben.
Brosius-Gersdorf war jetzt als Gast im Fernseh-Sender ZDF. Dort hat sie gesagt: Die Vorwürfe gegen mich sind falsch. Und sie hat gesagt: Ich wurde wegen der Kritik in den letzten Tagen auch bedroht.
Es geht dabei um viele verschiedene Sachen. Ein Haupt-Punkt ist: Einige Politiker von CDU und CSU finden es falsch, welche Meinung Brosius-Gersdorf zu Abtreibungen hat. Brosius-Gersdorf sagt: Ihre Meinung ist von einigen Politikern und Medien falsch wiedergegeben worden. Brosius-Gersdorf will weiter Verfassungs-Richterin werden.
Sie kann sich aber auch vorstellen, auf den Job zu verzichten.
Das Verfassungs-Gericht ist ein besonders wichtiges Gericht in Deutschland. Die Richter-Wahl ist deswegen auch wichtig. Darum gibt es Kritik an der Verschiebung von der Wahl. Die Oppositions-Parteien sagen: Die Regierungs-Parteien CDU, CSU und SPD hätten sich im Vorfeld besser über die Kandidaten abstimmen müssen. Bekannte Politiker von den Parteien wollen den Streit im Sommer beenden.
Im Land Syrien kämpfen verschiedene Gruppen und Armeen gegeneinander. Die Kämpfe haben in der Stadt Suweida angefangen. Dort haben sich Kämpfer von den Volks-Gruppen Drusen und Beduinen beschossen.
Die meisten Menschen in Suweida sind Drusen. Die Drusen sind eine Religions-Gruppe.
Die Regierung von Syrien hat Soldaten nach Suweida geschickt. Das Land Israel ist ein Nachbar-Land von Syrien. Israel sagt: Die Soldaten von Syrien haben die Drusen angegriffen.
Israel sagt: Wir beschützen die Drusen. Deswegen hat Israel Ziele in Syrien mit Flugzeugen angegriffen.
Menschen in Syrien sagen: Bei den Kämpfen in Suweida sind mehr als 500 Menschen getötet worden. Was aber ganz genau passiert ist, kann man gerade kaum überprüfen. Die Regierung von Syrien hat nun gesagt: Wir holen unsere Soldaten aus Suweida wieder zurück. Sie sagt: Wir werden die Drusen jetzt beschützen. Und die Regierung von Israel hat gesagt: Wir hören auf mit den Angriffen auf Syrien.
In Syrien ist gerade viel durcheinander. Dort hat es lange einen Bürger-Krieg gegeben. Dabei haben verschiedene Gruppen gegeneinander gekämpft. Seit Dezember gibt es eine Übergangs-Regierung. Damals ist der alte Macht-Haber Assad aus dem Land geflohen. Manche Menschen sagen: Die Übergangs-Regierung ist gefährlich. Sie sagen: Vielleicht sind Terroristen bei der Übergangs-Regierung.
Die Europäische Union will keinen Handels-Krieg mit den USA. Deshalb gibt es erstmal keine neuen Zölle für Produkte aus den USA. Die Zölle soll es erst geben, wenn es in den USA Zölle für Produkte aus der EU gibt.
Zölle bedeuten: Eine Regierung will Geld dafür haben, wenn Firmen aus dem Ausland etwas in ihr Land bringen und verkaufen. Donald Trump ist der Präsident von den USA. Er sagt: Für alles, was aus der EU in die USA kommt, gibt es bald hohe Zölle.
Die EU sagt: Wir verhandeln schon länger mit den USA über Zölle. Das machen wir erstmal weiter. Die Zölle von den USA für die EU sollen ab dem 1. August gelten. Falls die USA das nicht ändern, soll es auch für Firmen aus den USA teurer werden, wenn sie etwas in die EU bringen wollen.
Donald Trump hat sehr vielen Ländern auf der Welt mit höheren Zöllen gedroht. Meistens geht es dabei um die Wirtschaft. Jetzt hat er aber auch Russland mit hohen Zöllen gedroht. Dabei geht es um den Krieg in der Ukraine.
Trump hat gesagt: Die russische Regierung muss den Krieg innerhalb von 50 Tagen beenden. Sonst verhängen wir hohe Zölle gegen Russland und gegen Länder, die Russland unterstützen.
Seit mehr als 3 Jahren greift das Land Russland das Land Ukraine an. Viele Länder helfen der Ukraine. Sie geben der Ukraine Waffen. Der Präsident von dem Land USA ist Donald Trump. Donald Trump sagt: Wir helfen der Ukraine jetzt auch wieder. Und wir wollen Russland bestrafen.
Trump sagt: Wir schicken Waffen in die Ukraine. Wir schicken vor allem Waffen, mit denen man Raketen in der Luft zerstören kann. Die Ukraine ist ein Land in Europa. Trump sagt: Deswegen sollen die Länder von der Europäischen Union diese Waffen bezahlen.
Trump sagt auch: Der Krieg muss aufhören. Russland und die Ukraine sollen sich einigen. Dafür hat Trump Russland und der Ukraine 50 Tage Zeit gegeben. Wenn danach immer noch Krieg ist, will Trump Russland mit Zöllen bestrafen. Er will auf Waren aus Russland einen Zoll von 100 Prozent. Dann werden die Waren aus Russland in den USA doppelt so teuer. Trump will das auch mit Waren aus den Ländern China und Indien machen. Diese Länder unterstützen Russland.
Russland greift die Ukraine derzeit noch schlimmer an als vorher.
Russland greift mit Drohnen und Raketen an. Diese Waffen zerstören viele Wohn-Häuser und auch Kranken-Häuser. Dabei sterben viele Menschen.
Es ist unsicher, ob Trump auch wirklich macht, was er jetzt sagt. Vor ein paar Wochen hat Trump noch den Präsidenten von der Ukraine beschimpft. Der ukrainische Präsident heißt Wolodymyr Selenskyj. Trump hat damals gesagt: Selenskyj ist undankbar und hat keinen Respekt vor den USA. Trump hat gesagt: Wir helfen der Ukraine nicht mehr. Jetzt hat Trump seine Meinung wieder geändert.
In Deutschland gibt es jedes Jahr den Tag von dem Bevölkerungs-Schutz. Dabei geht es um eine gute Vorbereitung auf Katastrophen. Einige Politiker sagen: Die Bundes-Regierung tut zu wenig.
Die Vereinigung von den Land-Kreisen in Deutschland sagt: Viele Land-Kreise haben Probleme, wenn längere Zeit der Strom ausfällt. Dann haben Alters-Heime und Kranken-Häuser keinen Strom mehr. Ohne Strom funktionieren aber wichtige Geräte nicht mehr. Die Partei "Die Grünen" sagt: Viele Katastrophen gibt es wegen dem Klima-Wandel.
Die Bundes-Regierung muss deswegen ein großes Klima-Schutz-Programm machen. Sie muss viel mehr Geld für den Klima-Schutz ausgeben.
In Deutschland hat es in den vergangenen Jahren unter anderem mehrere schlimme Überschwemmungen gegeben. Zum Beispiel 2024 im Süden von Deutschland und 2021 in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen. Diese Woche war der Jahres-Tag von den Überflutungen von 2021. Damals sind vor allem im Ahr-Tal sehr viele Menschen gestorben.
Der Fluss Ahr ist damals in sehr kurzer Zeit sehr stark gestiegen und hat ganze Ortschaften mitgerissen. Die Bewohner von der Region haben bei Gedenk-Feiern an die Toten erinnert.
Das berühmte Schloss Neuschwanstein ist in dem Bundes-Land Bayern. Das Schloss gehört jetzt zum Welt-Kultur-Erbe. Wenn etwas zum Welt-Kultur-Erbe gehört, sollen alle Länder es schützen.
Schloss Neuschwanstein ist über 130 Jahre alt. Der bayerische König Ludwig der 2. hat es bauen lassen. Es steht auf einem Berg und sieht sehr romantisch aus. Es hat viele Türme. Deswegen heißt es auch Märchen-Schloss. Viele Menschen aus der ganzen Welt sehen es jedes Jahr an.
Auch die anderen Schlösser von König Ludwig dem 2. sind jetzt Welt-Kultur-Erbe. Es sind die Schlösser Herrenchiemsee und Linderhof und das Königs-Haus am Berg Schachen.
Das Welt-Kultur-Erbe wird von einer Organisation von den Vereinten Nationen bestimmt. Zu den Vereinten Nationen gehören fast alle Länder von der Welt.
Der Regisseur und Intendant Claus Peymann ist tot. Er wurde 88 Jahre alt. Claus Peymann hat mehrere sehr berühmte Theater geleitet.
Claus Peymann wurde 1937 in Bremen geboren. Er hat unter anderem Theater-Wissenschaften studiert. Nach dem Studium hat er als Regisseur gearbeitet. Ein Regisseur bestimmt wie ein Theater-Stück gespielt wird. Viele seiner Stücke waren sehr erfolgreich.
Ab den 70er-Jahren hat er dann als Intendant gearbeitet. Ein Intendant leitet ein Theater.
Er bestimmt die künstlerische Ausrichtung von einem Theater. Peymann hat sehr gerne mit aktuellen Autoren und Autorinnen zusammen-gearbeitet, zum Bespiel mit Peter Handke oder Elfriede Jelinek.
Peymann hat wichtige Theater geleitet, zum Beispiel mehr als 10 Jahre das Wiener Burg-Theater in Österreich. Fast 20 Jahre war er der Intendant von dem Berliner Ensemble.
Peymann war aber auch bekannt für umstrittene politische Aktionen.
Er hat sich immer wieder in politische Debatten eingemischt und provoziert. Er hat zum Beispiel ehemaligen RAF- Terroristen seine Hilfe angeboten. Peymann hat selbst gesagt: Ich habe keine Angst zu polarisieren. Das bedeutet: Es ist okay, wenn andere Menschen nicht meiner Meinung sind.
Auf der ganzen Welt sind mehr Babys gegen gefährliche Krankheiten geimpft. Das sagt die Welt-Gesundheits-Organisation. Die Organisation heißt in kurz: WHO. Es ist eine Organisation von den Vereinten Nationen.
Die WHO sagt: Im letzten Jahr haben 100 Millionen Neu-Geborene eine Impfung bekommen. Und zwar gegen die Krankheiten Diphterie, Tetanus und Keuch-Husten. Das bedeutet: 85 Prozent von den Babys sind gegen die Krankheiten geimpft. Das ist mehr als im Jahr davor.
Und die WHO sagt: 76 Prozent von den Babys auf der Welt haben eine Impfung gegen die Krankheit Masern bekommen. Das ist auch mehr als früher.
Die WHO sagt: Das ist eine sehr gute Nachricht. Geimpfte Kinder bekommen die Krankheiten gar nicht oder sie haben sie nur ganz leicht.
Die WHO und Unicef warnen aber auch. Unicef ist das Kinder-Hilfs-Werk von den Vereinten Nationen. Die beiden Organisationen sagen: Das Land USA und andere Länder geben weniger Geld für die Impfungen in armen Ländern.
Und auf der ganzen Welt gibt es viele falsche Informationen über Impfungen. Diese falschen Informationen machen den Menschen Angst. Manche Menschen lassen ihre Kinder deswegen nicht impfen.
Florian Wellbrock ist ein Schwimmer aus Deutschland. Bei der Welt-Meisterschaft hat er bereits 2-mal Gold im Frei-Wasser-Schwimmen gewonnen. Die eine Schwimm-Strecke im Meer war 10 Kilometer lang. Die andere 5 Kilometer.
Die Welt-Meisterschaft im Schwimmen ist im Land Singapur. Der Wettbewerb im Frei-Wasser sollte eigentlich schon 1 Tag früher sein. Aber die Veranstalter haben gesagt: Das Meer-Wasser ist gerade zu schmutzig. Das Meer-Wasser vor Singapur ist sehr warm gewesen. Das Wasser war mehr als 30 Grad warm.
Viele Schwimmer mögen so warmes Wasser nicht. Aber Wellbrock sagt: Für mich war die Wasser-Temperatur super.
Wellbrock hat für die 10 Kilometer knapp 2 Stunden gebraucht. Er hat vor dem Wettbewerb ein bisschen Angst gehabt. Er hat Angst gehabt, weil in dem Meer auch sehr große Schiffe fahren und die Schiffe hohe Wellen machen. Aber es ist alles gut gegangen.
Florian Wellbrock ist 27 Jahre alt und kommt aus der Stadt Magdeburg.
Einfache Sprache soll dabei helfen, Informationen besser zu verstehen. Die Sätze sind kürzer. In jedem Satz wird nur eine Sache erklärt, nicht viele auf einmal.
Schwierige Wörter ersetzen wir durch einfachere. Manche Wörter schreiben wir mit einem Binde-Strich. Einfache Sprache ist keine Kinder-Sprache.
Was ist gut und was ist schlecht? Wenn Sie uns das sagen wollen, können Sie eine E-Mail schreiben: nachrichtenleicht@deutschlandfunk.de
Für heute beenden wir unseren Liveblog. Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Die syrische Regierung verlegt ungeachtet israelischer Warnungen Truppen in den Süden des Landes, um nach eigenen Angaben Kämpfe zwischen Beduinen und Drusen zu beenden. Die Stabilität der Region solle wiederhergestellt werden, teilte das Präsidentenbüro mit. Erst am Donnerstag hatten sich syrische Truppen aus der Drusen-Stadt Sweida im Süden zurückgezogen, nachdem Israel in die Kämpfe eingriff und Ziele in Damaskus und im Süden des Landes bombard...
Laut dem israelischen Militär ist eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete über dem Land abgefangen worden. Zuvor waren in mehreren Gebieten Israels Luftschutzalarm ausgelöst worden. Die mit dem Iran verbündeten Huthis, die die bevölkerungsreichsten Gebiete Jemens kontrollieren, beschießen Israel und greifen Schifffahrtswege an. Die Huthis haben wiederholt erklärt, ihre Angriffe seien ein Akt der Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen ...
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einem Telefonat mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan nach Angaben des Kreml seine "tiefe Besorgnis" über die jüngsten tödlichen Kämpfe in Syrien geäußert. Beide hätten "die Wichtigkeit" betont, "die Situation schnell durch Dialog zu stabilisieren", erklärte der Kreml. Erdogan warnte nach Angaben seines Büros, die Gewalt stelle "eine Gefahr für die gesamte Region" dar. Erdogan beto...
Die radikal-islamische Hamas hat bei den Verhandlungen mit Israel auf ein dauerhaftes Ende des Krieges im Gazastreifen gepocht. Sollte es keine derartige Einigung geben, werde die Hamas auch keiner befristeten Waffenruhe zustimmen, erklärte der Sprecher ihres militärischen Flügels, Abu Ubaida, im Fernsehen. Die Hamas sei bereit, alle israelischen Geiseln freizulassen und ein umfassendes Waffenstillstandsabkommen abzuschließen. Die Hamas sei aber auch bereit für einen langen Krieg mit Israel.
Außenminister Johann Wadephul hat betont, dass die Europäer zu möglichen neuen Sanktionen gegen den Iran bereit sind. "Ich kann nur insgesamt sagen, dass wir fest entschlossen sind, erstens alles zu tun, um eine diplomatische Verhandlungslösung zu erreichen, zweitens aber ebenso fest entschlossen sind, wenn diese scheitert, den Snapback-Mechanismus auszulösen", sagte Wadephul in Paris nach einem Treffen mit seinem französischen Kollegen J...
Außenminister Johann Wadephul hat die syrische Regierung aufgefordert, eine friedliche Nachkriegsgesellschaft mit der Integration aller Bevölkerungsgruppen anzustreben. Man habe gerade mit dem syrischen Außenminister gesprochen, sagte Wadephul nach einem Treffen mit seinem französischen Kollegen Jean-Paul Barrot. Die ganze Situation sei besorgniserregend. "Diese syrische Übergangsregierung hat dann unsere Unterstützung, wenn sie sich für einen i...
Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit dem Ministerpräsidenten von Israel, Benjamin Netanjahu, telefoniert.Der Bundeskanzler drückte seine Hoffnung auf einen baldigen Waffenstillstand im Gazastreifen aus, wie Regierungssprecher Stefan Kornelius mitteilte. Alle verbliebenen Geiseln der Hamas einschließlich derjenigen mit deutscher Staatsangehörigkeit müssten umgehend freigelassen werden. Der Bundeskanzler habe unterstrichen, dass die dringend notwendige humanitäre Hilfe jet...
Nach dem Beschuss einer katholischen Kirche im Gazastreifen hat der israelische Premier Netanjahu mit Papst Leo XIV. telefoniert. Laut Vatikan mahnte der Papst dabei zu einer raschen Waffenruhe und zeigte sich tief besorgt über die humanitäre Lage im Gazastreifen. Netanjahu hatte zuvor von einem versehentlichen Beschuss gesprochen und sein tiefes Bedauern darüber geäußert.
Der Iran hat Sanktionsdrohungen aus Europa in Zusammenhang mit Verhandlungen über sein Atomprogramm als verantwortungslos kritisiert. Paris, London und Berlin sollten "die ausgedienten Droh- und Druckmittelpolitiken aufgeben", schrieb der iranische Außenminister Abbas Araghtschi auf der Plattform X.
In der syrischen Provinz Suwaida ist es nach Angaben des UN-Menschenrechtsbüros erneut zu Zusammenstößen zwischen lokalen Bevölkerungsgruppen gekommen. Einige Gruppen versuchten gezielt, mit Falschinformationen zu weiterer Gewalt anzustiften, sagte eine Sprecherin des Büros in Genf. In Suwaida sind Konflikte zwischen drusischen Milizen und sunnitischen Beduinen ausgebrochen. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind die Krankenhäuser in...
Bundeskanzler Friedrich Merz hat Israel die Solidarität Deutschlands zugesichert, aber betont, dass es keine "bedingungslose Unterstützung" gebe. "Ich habe mir die Formulierung bedingungslose Unterstützung nie zu eigen gemacht", sagte der CDU-Vorsitzende auf seiner Sommerpressekonferenz in Berlin. Damit wählt Merz in der Debatte um die Staatsräson, nach der Deutschland die Sicherheit Israels schützt, eine etwas andere Tonlage. "Wir unterstütz...
Israel ist laut Medienberichten bereit, die Präsenz von Sicherheitskräften der syrischen Regierung in der syrischen Provinz Suwaida für einen Zeitraum von 48 Stunden zu dulden. Nach tagelangen Kämpfen mit Hunderten Toten habe man zugestimmt, dass Truppen des Innenministeriums in diesem Zeitraum in Suwaida operieren, sagte ein namentlich nicht genannter israelischer Offizieller zu mehreren israelischen Medien.Zuvor hatten Sicherheitskräfte offenb...
Nach tagelangen Kämpfen in der syrischen Provinz Suwaida will Israel humanitäre Hilfe an die religiöse Minderheit der Drusen schicken. Die Sendung im Wert von etwa 500.000 Euro umfasse unter anderem Nahrungsmittel, medizinische Ausrüstungen, Erste-Hilfe-Koffer und Medikamente, teilte das israelische Außenministerium auf X mit.Das israelische Außenministerium führte nicht weiter aus, wie die Hilfsgüter zu ihren Adressaten gebracht werden soll...
Die jüngsten Kämpfe im Süden Syriens rufen die Vereinten Nationen (UN) auf den Plan. UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk forderte ein Ende des Blutvergießens in der Stadt Suwaida, einer Hochburg der Drusen-Minderheit in Syrien. Der Schutz sämtlicher Bewohner müsse oberste Priorität haben, erklärte Türk. Er appellierte an die Führung in Damaskus, Tötungen in Suwaida nachzugehen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Auch die UN-Flüchtlingshilfe (U...
Nach den tagelangen Kämpfen mit Hunderten Toten und Berichten über Exekutionen von Zivilisten wachsen die Spannungen in der syrischen Provinz Suwaida wieder. Sicherheitskräfte der syrischen Übergangsregierung bezogen erneut Stellung an den Rändern der gleichnamigen Provinzhauptstadt, wie die Nachrichenagentur dpa mit Berufung auf Augenzeugen vor Ort und syrischen Sicherheitskreisen berichtet. Demnach bereiteten sie sich darauf vor, erne...
Über eine "katastrophale Lage" im Gazastreifen berichtet ARD-Korrespondentin Bettina Meier. In den letzten Stunden sei von zwölf Toten durch Luftangriffe die Rede gewesen. Eine Hitzewelle belaste die Menschen zusätzlich, die unter schwierigsten Umständen in Zelten ohne Wasserversorgung ausharren. Die Preise für Lebensmittel seien extrem gestiegen: Ein Kilo Mehl koste circa 50 Euro. "Für die meisten Menschen in Gaza ist aus unbezahlbar", so Meier.
Deutschlands Botschafter in Israel,Steffen Seibert, fordert von der Terrororganisation Hamas eine Freilassung der deutschen Geiseln. Er sagte auf Hebräisch (Ivrit) in den Sozialen Medien: "Alon Ohel, Gali und Ziv Berman, Itay Chen, Rom Braslavski, Tamir Adar, Tamir Nimrodi - das sind unsere Deutschen unter den Geiseln. Hamas muss sie alle jetzt sofort freilassen. Es ist allerhöchste Zeit für ein Abkommen, um sie alle nach Hause zu bring...
Israel hat Berichte der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur zurückgewiesen, wonach es neue Luftangriffe auf die Stadt Suwaida im Süden Syriens ausgeführt hat. Dem israelischen Militär seien keine nächtlichen Angriffe in Syrien bekannt, sagte ein Armeesprecher der Nachrichtenagentur AFP.
Einen sofortigen Waffenstillstand, die Versorgung aller Hungernden im Gazastreifen und der Schutz religiöser und humanitärer Stätten: Das sind die Kernforderungen der Patriarchen und Kirchenführer des Heiligen Landes. In einer gemeinsamen Stellungnahme verurteilten sie "den abscheulichen Angriff der israelischen Armee" auf Gazas einzige katholische Kirche als völkerrechtswidrig. "In unerschütterlicher Einheit verurteilen wir dieses ...
Der Einschlag in der einzigen katholischen Kirche von Gaza am Donnerstagmorgen war nach Angaben der israelischen Armee ein Unfall. Eine erste Untersuchung deute darauf hin, dass Fragmente einer Granate "versehentlich die Kirche getroffen haben", so die Armee. Bei dem Einschlag waren mindestens drei Menschen getötet und neun weitere verletzt worden, einige von ihnen schwer. Das Lateinische Patriarchat hatte Israel eine "gezielte Tötung unschuldi...
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) entscheidet wieder über Asylanträge von Menschen aus dem Gazastreifen. Der entsprechende Entscheidungsstopp sei aufgehoben worden, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken- Abgeordneten Clara Bünger. Die Antwort liegt der Nachrichtenagentur dpa vor. Zur Begründung heißt es, dass das Bundesamt die Lage im Gazastreifen kontinuierlich beobachtet habe und z...
Die syrische Präsidentschaft hat drusische Kämpfer beschuldigt, eine zuvor in Suweida im Süden des Landes in Kraft getretene Waffenruhe verletzt zu haben. "Gesetzlose Kräfte" hätten durch "grausame Gewalttaten" gegen das Waffenruheabkommen verstoßen, hieß es in einer Erklärung der Präsidentschaft mit Bezug auf Milizen der in der Region mehrheitlich vertretenen religiösen Minderheit der Drusen. Die "Verbrechen" d...
Paris, Berlin und London haben dem Iran mit dem Wiederinkraftsetzen strenger Sanktionen gedroht, wenn es bis Ende des Sommers keinen konkreten Fortschritt für ein neues Atomabkommen gibt. Die Außenminister der E3-Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien) sowie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hätten den iranischen Außenminister Abbas Araghtschi bei einem Telefonat zur Wiederaufnahme von Gesprächen gedrängt, um ein robustes, über...
Bundesaußenminister Wadephul drängt darauf, die Waffenruhe in Syrien nicht zu gefährden. Bei einem israelischen Angriff auf eine Kirche in Gaza-Stadt wurden zwei Menschen getötet und mehrere verletzt.
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Ein bizarrer Diebstahl hat in Australien für Schlagzeilen gesorgt: Ein Mann ist in Kenmore, einem Vorort von Brisbane, in ein Einkaufszentrum eingebrochen und hat dort 53 rechte Schuhe gestohlen. Die Ware - größtenteils Stiefel - sei preislich heruntergesetzt und in einem von mehreren Geschäften gemeinsam genutzten Raum öffentlichen ausgestellt gewesen, hieß es.
Die dazugehörigen linken Stiefel waren sicher im hinteren Teil des Ladens gelagert - was der Einbrecher offenbar nicht bemerkt hatte. Der Mann wurde von Sicherheitskameras und schnell gefasst.