Übernahme vom Deutschlandfunk www.nachrichtenleicht.de
In den Niederlanden haben die Menschen ein neues Parlament gewählt. Die Niederlande bekommen deshalb wahrscheinlich eine neue Regierung.
Die Regierungs-Bildung könnte kompliziert werden. Die eher linke Partei D66 hat die Wahl gewonnen. Der Chef von der Partei heißt Rob Jetten. Er ist 38 Jahre alt. Jetten hat gesagt: Es muss schnell eine neue stabile Regierung geben. Wir wollen mit den anderen Parteien sprechen. Aber die Regierungs-Bildung wird nicht einfach. Denn wahrscheinlich müssen dafür 4 Parteien eine Koalition bilden.
Wenn es klappt, wird Rob Jetten wahrscheinlich Minister-Präsident von den Niederlanden. Er ist dann der Chef von der Regierung.
Auch die PVV-Partei von dem rechten Politiker Geert Wilders hat viele Stimmen bekommen. Aber sie kommt wahrscheinlich nicht in die Regierung. Denn die anderen Parteien wollen nicht mehr mit der PVV-Partei regieren.
Vorher war die PVV-Partei von Geert Wilders in der Regierung. Sie war in einer Koalition mit 3 anderen Parteien. Aber die Koalition hat weniger als 1 Jahr lang gehalten. Dann hat die PVV- Partei die Koalition verlassen. Deshalb musste es Neu-Wahlen geben.
In dem Land Sudan gibt es gerade viel Gewalt. Die Regierung von Deutschland sagt: Das muss aufhören. Der Sudan liegt im Nord-Osten von Afrika. Dort gibt es seit mehr als 2 Jahren einen Krieg.
Die Armee von dem Sudan ist geteilt. Ein Teil kämpft für den Herrscher von dem Sudan. Ein anderer Teil kämpft für seinen ehemaligen Stell-Vertreter. Dieser Teil von der Armee heißt RSF- Miliz. Die Soldaten von der RSF-Miliz haben die Macht in einem großen Teil von dem Sudan.
Die Armee von dem Herrscher hatte nur noch die Macht in einer Stadt in diesem Landes-Teil. Die Stadt heißt Al-Faschir. Vor einigen Tagen hat die RSF- Miliz Al-Faschir erobert. Es gibt Berichte, dass die Kämpfer von der RSF sehr grausam sind.
Ärzte sagen: Die RSF-Kämpfer haben mehr als 1.500 unbewaffnete Menschen umgebracht. Die Kämpfer sollen sogar in einem Kranken-Haus mehrere Hundert Menschen ermordet haben.
Die Regierung von Deutschland sagt: Die Leute von der RSF werden dafür vor ein Gericht gestellt und bestraft. Die Vereinten Nationen sagen: So schlimm wie im Sudan ist es nirgendwo auf der Welt. Die Armee und die RSF müssen sofort verhandeln.
Eigentlich gilt im Gaza-Streifen am Mittelmeer eine Waffen-Ruhe. Doch jetzt hat Israel Ziele in dem palästinensischen Gebiet angegriffen. Die israelische Armee sagt: Die Terror-Organisation Hamas hat sich vorher nicht an die Waffen-Ruhe gehalten.
Die Armee sagt auch: Die Hamas hat unsere Soldaten angegriffen. Darum haben wir Terroristen im Gaza-Streifen beschossen. Die Gesundheits-Behörde von der Hamas sagt: Bei den israelischen Angriffen sind mehr als 100 Menschen getötet worden. Viele andere sind verletzt worden.
Später hat die israelische Armee gesagt: Jetzt halten wir uns wieder an die Waffen-Ruhe. Einen Tag später hat die israelische Armee aber wieder Ziele in einer anderen Gegend von dem Gaza-Streifen angegriffen.
Die Waffen-Ruhe gilt seit fast 3 Wochen. Seither gibt es immer wieder Streit zwischen Israel und der Hamas. Dabei geht es auch um die toten israelischen Geiseln.
Die Hamas soll die Leichen eigentlich alle an Israel übergeben. Aber das dauert viel länger als geplant. Israel sagt: Das macht die Hamas absichtlich. Seit Beginn von der Waffen-Ruhe hat die Hamas erst 15 von 28 Leichen übergeben.
Der Mindest-Lohn in Deutschland steigt. Mindest-Lohn bedeutet: So viel Geld pro Stunde muss ein Arbeit-Nehmer mindestens bekommen. Mindest-Lohn gibt es in einigen Bereichen besonders häufig, zum Beispiel bei Reinigungs-Diensten, bei Friseuren und in Restaurants. Gerade liegt der Mindest-Lohn bei 12,82 Euro in der Stunde.
Die Bundes-Regierung hat beschlossen: Der Mindest-Lohn soll im nächsten Jahr ein bisschen steigen. Er beträgt dann 13,90 Euro in der Stunde. Im Jahr 2027 soll er nochmal auf 14,60 Euro steigen.
Eine Kommission hat die Erhöhung von dem Mindest-Lohn empfohlen. Eine Kommission ist eine Gruppe von Fach-Leuten. In dieser Kommission waren Vertreter von Arbeit-Gebern und von Gewerkschaften. Die Regierung hat dem Vorschlag jetzt zugestimmt.
Der Deutsche Gewerkschafts-Bund sagt: Die Erhöhung von dem Mindest-Lohn wird wahrscheinlich für 6 Millionen Menschen gelten. Die Regierung sagt: Der Mindest-Lohn kostet die Arbeit-Geber dann viel mehr Geld als vorher.
In den Ländern Jamaika, Kuba und Haiti hat es einen starken Wirbel-Sturm gegeben. So einen Sturm nennt man Hurrikan. Durch den Sturm sind Menschen gestorben. Der Sturm hat viele Schulen, Kranken-Häuser und Wohn-Häuser beschädigt.
Der Hurrikan hat den Namen Melissa. Es gab heftigen Regen und Überschwemmungen. Viele Bäume sind umgestürzt. Tausende Menschen sind in Schutz-Räume gegangen. Etwa 50 Menschen sind gestorben.
Die Regierung von Jamaika hat nach dem Sturm beschlossen: Das ganze Land gilt jetzt als Katastrophen-Gebiet. Das bedeutet: Die Regierung kann leichter Hilfe organisieren. Auch in Kuba hat der Wirbel-Sturm große Schäden verursacht.
Experten aus dem Land USA haben den Wirbel-Sturm erforscht. Sie sagen: Das ist einer der stärksten Stürme, die es jemals im Ozean Atlantik gegeben hat. Einige Experten sind sogar mit einem Flugzeug mitten in den Sturm hineingeflogen. Dort haben sie wichtige Messungen und Fotos gemacht.
In Deutschland arbeiten viele Menschen in der Rente weiter. Das Statistische Bundes-Amt sagt: Jeder 8. Mensch zwischen 65 und 74 Jahren arbeitet, obwohl er Rente bekommt.
Die meisten dieser Menschen arbeiten Teil-Zeit. Sie arbeiten bis zu 20 Stunden in der Woche. Die meisten haben keine eigene Firma. Sie sind zum Beispiel angestellt. Im nächsten Jahr soll es die "Aktiv-Rente" in Deutschland geben.
Die Bundes-Regierung sagt: Dann müssen Rentner weniger Steuern zahlen, wenn sie noch arbeiten. Das soll helfen, weil es in Deutschland zu wenige Fach-Kräfte gibt. Fach-Kraft bedeutet: Ein Mensch, der einen bestimmten Beruf gelernt hat.
Viele Menschen in Deutschland sind mit ihrem Leben zufrieden. Das steht in dem Glücks-Atlas. Das ist eine Studie. Forscher untersuchen jedes Jahr, wie die Stimmung bei den Menschen in Deutschland ist.
Das Ergebnis ist besser als letztes Jahr. Die Forscher sagen: Die Deutschen waren nur in dem Jahr 2019 zufriedener als jetzt. Das war vor der Corona-Pandemie.
Allerdings: Die Menschen haben auch Sorgen. Zum Beispiel, weil sie nicht genug Geld haben.
Einige Menschen haben gesagt: Mein Einkommen könnte höher sein. In dem Glücks-Atlas steht auch: Die Menschen im Osten von Deutschland sind weniger zufrieden als im Westen. Der Unterschied ist aber nicht mehr so groß wie vorher.
Am glücklichsten sind die Menschen in den Bundes-Ländern Hamburg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Am unglücklichsten sind die Menschen in Bremen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Bei der Studie haben fast 14-Tausend Menschen mitgemacht.
In dem Land Frankreich hat es kürzlich einen Einbruch in dem Museum Louvre gegeben. Inzwischen hat die Polizei 7 Verdächtige festgenommen. Wahrscheinlich waren sie an dem Raub von den wertvollen Schmuck-Stücken beteiligt.
Die Polizei hat zuerst 2 Verdächtige festgenommen. Die Männer sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Beide Männer sind der Polizei schon früher aufgefallen. Der eine Mann war gerade an einem Flughafen. Die Polizei sagt, er wollte in das Land Algerien fliegen.
Einige Tage später hat die Polizei noch mehr Verdächtige festgenommen. Darunter ist auch ein Haupt-Verdächtiger. Die Staats-Anwältin sagt: Wir denken, dass der Haupt-Verdächtige bei dem Einbruch dabei war. Die Polizei hat nicht gesagt, ob sie bei den Männern auch gestohlene Schmuck-Stücke gefunden hat.
Das Museum Louvre in der Stadt Paris hat nach dem Einbruch wertvolle Ausstellungs-Stücke in Sicherheit gebracht. Einige Schmuck-Stücke liegen nun in einem Bank-Tresor.
Denn nach dem Einbruch haben viele Experten gesagt: Viele Museen in Frankreich sind nicht sicher genug.
Der Einbruch in den Louvre hatte nur ein paar Minuten gedauert. Die Diebe sind durch ein Fenster reingekommen und dann auf Motor-Rädern geflohen. Sie haben 8 wertvolle Schmuck-Stücke mitgenommen. Die Schmuck-Stücke sind fast 100 Millionen Euro wert.
In der Stadt München soll es wieder Olympische Sommer-Spiele geben. Das haben die Menschen in München entschieden. Es gab eine Abstimmung. Das nennt man Bürger-Entscheid. Das Ergebnis: Die Mehrheit will Olympische Spiele in München haben.
Die Stadt München darf sich jetzt für die Olympischen Spiele bewerben. Es geht um die Olympischen Spiele und die Paralympischen Spiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044. Bei den Paralympischen Spielen treten Sportler und Sportlerinnen mit Behinderungen an.
Aber auch andere Städte wollen Olympia. Zum Beispiel Berlin und Hamburg. Das Internationale Olympische Komitee ist eine Organisation mit Vertretern aus vielen Ländern. Diese Organisation entscheidet darüber, wo die Spiele stattfinden werden.
Das letzte Mal waren die Olympischen Spiele 1972 in Deutschland. Damals fanden die Wett-Kämpfe in München statt. Einige Menschen in München finden: Die Spiele sind zu teuer. Sie sind auch nicht gut für die Umwelt.
Einfache Sprache soll dabei helfen, Informationen besser zu verstehen. Die Sätze sind kürzer. In jedem Satz wird nur eine Sache erklärt, nicht viele auf einmal.
Schwierige Wörter ersetzen wir durch einfachere. Manche Wörter schreiben wir mit einem Binde-Strich. Einfache Sprache ist keine Kinder-Sprache.
Was ist gut und was ist schlecht? Wenn Sie uns das sagen wollen, können Sie eine E-Mail schreiben: nachrichtenleicht@deutschlandfunk.de
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Derzeit gibt es keine Störungen.
Kein Gekläffe, kein Gesabber, keine teure Rechnung vom Tierarzt: In Bad Friedrichshall bei Heilbronn trainieren Hundeliebhaber Tiere, die gar nicht existieren. "Hobby Dogging" heißt der Trend, bei dem Tierfreunde mit Leine und Geschirr über Hürden springen und imaginäre Vierbeiner über einen Parcours scheuchen - alles ohne Hund.
Hundetrainerin Barbara Gerlinger konzipiert dafür Kurse - mit Hütchen, Hindernissen und einer gehörigen Portion Vorstellungskraft. "Es ist ein bisschen verrückt", gibt sie zu. "Aber wir leben in einer verrückten Welt."