Am Samstag war es in vielen Städten in Deutschland für eine Stunde dunkel. Die Städte haben an großen Bauwerken das Licht ausgeschaltet. Um genau halb 9 Uhr am Abend bis um halb 10. Dann gingen die Lichter wieder an. Die Städte haben bei der "Earth Hour" mitgemacht. Das ist Englisch und heißt übersetzt "Stunde der Erde". Die "Earth Hour" ist eine Aktion von der Naturschutz-Organisation WWF. Der WWF sagt: Die Menschen sollen über den Klima-Schutz nachdenken. Für Licht braucht man viel Strom. Wenn man das Licht ausschaltet, spart man Strom. Das ist gut für das Klima.
Der WWF sagt: In Deutschland haben mehr als 550 Städte bei der "Earth Hour" mitgemacht. In der Stadt Berlin war das Brandenburger Tor ganz dunkel. Das Brandenburger Tor ist sonst hell angeleuchtet.
Auch andere Länder haben mitgemacht. Zum Beispiel das Land Frankreich. Dort hat die Stadt Paris das Licht am Eiffelturm ausgemacht. Viele Menschen haben auch in ihren Wohnungen das Licht für eine Stunde ausgemacht.
Die Aktion "Earth Hour" gibt es seit 18 Jahren.