Einer Sammelklage des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) gegen den Streaminganbieter DAZN haben sich bislang rund 4500 Menschen angeschlossen. Die Beteiligung zeige, dass viele Menschen die Preiserhöhung nicht einfach hinnehmen wollten, erklärte Sebastian Reiling vom vzbv. Man könne sich der Klage auch immer noch anschließen.
Der vzbv will erreichen, dass die Erhöhungen den Betroffenen erstattet werden. DAZN hatte die Preise in laufenden Verträgen 2021 und 2022 erhöht - Mitte 2022 laut vzbv von 14,99 auf 29,99 Euro - also auf mehr als das Doppelte.