Nach der Festnahme eines 16-Jährigen, der Jugendliche über Online-Spiele zu Selbstverletzungen genötigt haben soll, suchen die Ermittler die Opfer. Bei keinem der elf bekannten Fälle seien die tatsächlichen Namen und Adressen klar, sagte ein Sprecher des Cybercrime-Zentrums Baden-Württemberg. "Wir haben bislang nur Hinweise", sagte er.
Manche der Betroffenen könnten demnach im Ausland leben. Um die dortigen Behörden einzubinden, seien Rechtshilfeverfahren nötig. Darüber hinaus könnte es Opfer geben, die bisher noch nicht bekannt sind.