Eine europäische Ariane-6-Rakete ist vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana mit einem Satelliten zur Umweltüberwachung ins All gestartet. Die Rakete beförderte einen Sentinel-1D-Satelliten des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Damit können laut der Europäischen Weltraumorganisation ESA die Landwirtschaft sowie Eis, Stürme oder Überflutungen vermessen werden.
Der Radar an Bord durchdringt auch Wolken. Die bis zu 300 Mio.Euro teure Sonde könne aus 700 km Höhe Veränderungen auf der Erde im Millimeterbereich erkennen, so die ESA.