In München hat mit dem Wirecard-Prozess einer der größten Prozesse der deutschen Geschichte begonnen. Das Bayerische Oberste Landesgericht in München nahm die Verhandlung über Schadenersatzforderungen von ca.27.500 Anlegern auf. Sie können dann auf Entschädigung hoffen, wenn sie wegen vorsätzlich falscher Informationen die Aktien kauften.
In dem Prozess nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz sollen Dutzende Kernfragen von 8500 Einzelprozessen geklärt werden. Beklagt ist zuerst Wirecard-Ex-Boss Marcus Braun und dann die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY.