Für Belastung sorgen weiterhin Konjunkturunsicherheiten mit Blick auf die protektionistische Wirtschaftsagenda des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Gerade auf dem Frankfurter Parkett dominiere derzeit viel Unsicherheit, vor allem mit Blick auf das kommende Jahr, schrieben die Experten von Index Radar. Es sei völlig offen, wie sich Trumps Wirtschaftspolitik auf Europa auswirken werde und ob die bevorstehenden Neuwahlen in Deutschland die erhoffte konjunkturelle Wende bringen.
Anleger an den Aktienmärkten blieben aber auch nicht zuletzt wegen der weiter bestehenden nuklearen Bedrohung durch Russland im Ukraine-Krieg nervös, schrieb Analyst Frank Sohlleder vom Broker ActivTrades. "Zwischen der Ukraine und Russland kommt es zu weiteren Angriffen und die Marktteilnehmer wissen nicht, was sie davon halten sollen. Die Spannungen nehmen zu, statt ab", sagt Dennis Dick, Händler bei Triple D Trading. Die Fachleute der Commerzbank unterstreichen, dass die Anleger
die erneute Eskalation im Krieg zwischen Russland und der Ukraine verdauen müssten.