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Immaterielles Erbe: UNESCO berät

In Paraguays Hauptstadt Asunción haben die Beratungen der Unesco über die Auf­nahme von Kulturpraktiken in die Liste des immateriellen Kulturerbes begonnen. Vorgeschlagen wurden rund 60 Kulturfor­men, darunter das chinesische Neujahrs­fest, die Sake-Herstellung in Japan und die Henna-Tradition aus dem arabischen Raum. Nominierungen aus Deutschland werden bei der einwöchigen Tagung des Unesco-Ausschusses nicht verhandelt.

"Das immaterielle Kulturerbe ist geleb­te Vielfalt", sagte der Vorsitzende des Fachkomitees immaterielles Kulturerbe in Deutschland, Christoph Wulf.

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