Beim Elterngeld sinkt die Einkommensgrenze, bis zu der man die staatliche Zuwendung bekommen kann. Paare und Alleinerziehende, die ab dem 1. April ein Kind bekommen, erhalten Elterngeld nur noch, wenn sie maximal 175.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen erzielen. Bisher liegt die Grenze bei 200.000 Euro.
Damit dürfte die Zahl der Empfänger weiter sinken. Mit dem Elterngeld soll Müttern und Vätern, die nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleiben oder nur geringfügig arbeiten, fehlendes Einkommen ausgeglichen werden.
Tarifbeschäftigte Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe - etwa im Hoch-, Tief oder Straßenbau - erhalten zum 1.April ein höheres Gehalt. Im Osten steigen die Bezüge um fünf Prozent, im Westen um 4,2 Prozent. In der untersten Lohngruppe wird bundesweit um fünf Prozent angehoben.
Auch in der Metall- und Elektroindustrie steigen die Löhne und Gehälter zum 1. April 2025 um zwei Prozent, ein Jahr später dann um weitere 3,1 Prozent.
Zur Früherkennung von Darmkrebs haben Frauen nun schon ab einem Alter von 50 Jahren (bisher ab 55) Anspruch auf zwei kostenlose Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren. Die dadurch mögliche Früherkennung soll helfen, Erkrankungen schneller und besser heilen zu können.
Bei Männern galt die Altersgrenze von 50 Jahren bereits. Wer keine Darmspiegelung machen will, kann nun alle zwei Jahre auch einen Stuhltest durchführen lassen.
Um nach Großbritannien einzureisen, brauchen Reisende aus visumfreien Ländern wie die EU-Staaten und die Schweiz ab dem 2. April neben dem Reisepass auch eine elektronische Reisegenehmigung. Die als ETA (Electronic Travel Authorisation) bekannte Genehmigung kann derzeit nur online beantragt werden. Sie kostet momentan 10 Pfund (fast 12 Euro). Ab dem 9. April soll der Betrag auf 16 Pfund (etwa 19 Euro) steigen.
Die Genehmigung muss bei einem Aufenthalt unter sechs Monaten alle zwei Jahre erneuert werden.