Wirtschaft: Marktberichte

Weitere Hinweise auf den künftigen geldpolitischen Kurs der Währungshüter erhoffen sich Börsianer von dem heutigen US-Arbeitsmarktbericht. Die Fed versucht, mit erhöhten Zinsen die Inflation einzudämmen und dabei auch den heiß gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten erwarten einen Stellenaufbau in den USA im April von 230.000, nach 303.000 im März. Für die Fed sei der heimische Arbeitsmarkt sehr wichtig, erklärt Christian Henke, Analyst bei IG Markets.

"Daher dürften die heute anstehenden Arbeitsmarktdaten von großer Bedeutung sein." Kopfschmerzen bereite den Währungshütern der steigende Lohndruck. "Dieser erschwert die Inflationsbekämpfung ungemein", so Henke.